Archive image from page 165 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 artig, bildet jetzt gewöhnlich eine schmale, verschieden tiefe, spaltartige Einsenkung, da ihre Ränder näher aneinandergerückt sind: auch hat sie an Länge zugenommen. Im Oberflächenbilde ist sie daher un- mittelbar hinter der Medullarrinne als schmale, dunkle, mediane Linie von etwas variabler Länge sofort er- kennbar. Fig. 118—121 und 116. Ihr vorderes Ende ist meist deutlich abzugrenzen. Ihre seitlichen, sie beg
Archive image from page 165 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 artig, bildet jetzt gewöhnlich eine schmale, verschieden tiefe, spaltartige Einsenkung, da ihre Ränder näher aneinandergerückt sind: auch hat sie an Länge zugenommen. Im Oberflächenbilde ist sie daher un- mittelbar hinter der Medullarrinne als schmale, dunkle, mediane Linie von etwas variabler Länge sofort er- kennbar. Fig. 118—121 und 116. Ihr vorderes Ende ist meist deutlich abzugrenzen. Ihre seitlichen, sie begrenzenden Ränder beginnen sich lippenartig etwas hervorzuwulsten; in anderen Präparaten (vgl. Fig. 120) bleiben sie noch mehr eben. Hinten geht die Rinne in zwei flache, schmale, optisch als Linien ' erscheinende Furchen über, welche nach hinten hin divergieren, um sich hier zu verlaufen. Diese Gabe- lung am hinteren Ende der Primitivrinne ist sehr charakteristisch. Den Winkel zwischen den beiden Gabelästen nimmt eine dreieckige, lireite, jetzt sehr deutlich gewordene, an der Oberfläche glatte Erhebung ein und füllt ihn wie ein keilartiges Verschluss- stück aus. Die Erklärung dieses Flächenbildes bringt uns das Studium der Schnitte. 1 Die Querschnittsbilder der Texttig. 42 a—g sind der Querschnittserie duich den Embryo der Fig. 121 auf Taf V entnommen. Textfig. 42 a ist ein Querschnitt durch den breitesten, hinteren Teil der auch im Flächenbilde noch breiten Medullarrinne. MeduUarepithel, Chorda, Mesoblastplatten und Ento- derm sind scharf von einander getrennt. Wie im Flächenbilde, so schliesst sich auch in der Serie an die MeduUarfurche direkt und ziemlich schnell die schmale, spaltartige Rinne an, welche wir im Flächen- bilde als Primitivrinne angesprochen haben. Die breite, sich verflachende MeduUarfurche hört auf und an ihre Stelle tritt eine anfangs winklige, mediane Ein- senkung des Ektoderms, welche sehr bald eng und tief wird. Fig. 42 b ist durc
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