. Bergens Museums aarbok. 68 B. E. Bendixen. [Nr. 12 St. Johannes und Margareta, dahin schreitend wie es scheint, in einer Landschaft, wo die Berge den Hintergrund bilden. Der jugendliche Johannes mit langen, ilatternden Locken und Nimbus ist als Bischof gekleidet, in Alba, grimer Dalmatica und roter Casula. Er umfasst segnend den Kelch (von spåtgotischer Form). Margareta wendet den Kopf gegen ihn. Sie ist reich gekleidet. Urn den blossen Hals tragt sie ein doppeltes, mit Edelsteinen geschmiicktes Halsband, worin vorne ein grosser, roter Stein sitzt. Das weisse, in den Schatten hellblaue Klei


. Bergens Museums aarbok. 68 B. E. Bendixen. [Nr. 12 St. Johannes und Margareta, dahin schreitend wie es scheint, in einer Landschaft, wo die Berge den Hintergrund bilden. Der jugendliche Johannes mit langen, ilatternden Locken und Nimbus ist als Bischof gekleidet, in Alba, grimer Dalmatica und roter Casula. Er umfasst segnend den Kelch (von spÃ¥tgotischer Form). Margareta wendet den Kopf gegen ihn. Sie ist reich gekleidet. Urn den blossen Hals tragt sie ein doppeltes, mit Edelsteinen geschmiicktes Halsband, worin vorne ein grosser, roter Stein sitzt. Das weisse, in den Schatten hellblaue Kleid ist ausgeschnitten, der obere Teil der Brust wird von einem lei- nenen Tuche bedeckt, die à rmel des Unterkleides sind von Goldstoff, mit Puffen und schwarzen Pflanzen- ornamenten besetzt; am Oberkleide Puffe mit grunen Borten und rotem Futter. Ein schmaler, goldener Giirtel sitzt hoch unter der Brust. Mit der linken Hand, deren vierter Finger ein Ring tragt (die Braut des Heilands) hat sie einen Zipfel des Kleides erfasst; mit der rechten stosst sie den schwarzen Kreuzstab in den Rachen des Ungeheuers, das doch fast verwischt ist. Am Ã¥nderen Fliigel St. Paulus, ungefahr wie St. Peter darge- stellt, nur dass sein Haar braun ist; auch zeigt er einen etwas krÃ¥nklichen Ausdruck. Sein Kleid ist schwarz oder dunkelbraun, der Mantel grim, sonst sehr verwischt. Er tragt iiber die Schulter das offene Schwert. Die Ruckseite dieses Fliigels ist ganz iiber- malt, es steht hier nur eine Inschrift, die erzahlt, dass diese Tafel im Jahre 1801 zur Zierat der Kirche in Hjorundfjord gemalt (das heisst ubermalt) wurde, au f Kosten der Gemeinde and durch die Vorsorge des Kirchenvorstehers und der Mithelfer des Predigers. Jeder Fliigel ist m hoch, m breit. (Fig. 46â47). 15â17. Drei Tafeln, im ganzen ahnlich, doch ein wenig verschieden an Grosse. Die kleinste m hoch, m breit, jede der andern und Sie gehoren gewiss einer etwas. Fig-. 47. Altarschranks-Flii


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