. i' beträgt die maxinialr lln'ilt' diM' Hriiillachsfaser i2—26, zumeist 15—IT |x'). Striu-turvoihiUliiissc sind, wie schon erwähnt, an der unveränderten h'lachsbastzelle fast gar niclit zu beobachten. Am (Juerschnitt tritt zarte Schichtung der Zellhaut auf, welche auch in der Längsansicht der un- veränderten Faser angedeutet ist. Die auf dem Querschnitt der Flachs- zelle erscheinenden gemeinsamen Aussenhäute (Mittellamellen) sind zart und färben sich mit Chlorzinkjod blau. (Vgl. bei Hanf und Jute.) — Durch Kupferoxydammoniak wird die Zelhvand der Flachsbastzelle zuerst stark aufgetrieben, so


. i' beträgt die maxinialr lln'ilt' diM' Hriiillachsfaser i2—26, zumeist 15—IT |x'). Striu-turvoihiUliiissc sind, wie schon erwähnt, an der unveränderten h'lachsbastzelle fast gar niclit zu beobachten. Am (Juerschnitt tritt zarte Schichtung der Zellhaut auf, welche auch in der Längsansicht der un- veränderten Faser angedeutet ist. Die auf dem Querschnitt der Flachs- zelle erscheinenden gemeinsamen Aussenhäute (Mittellamellen) sind zart und färben sich mit Chlorzinkjod blau. (Vgl. bei Hanf und Jute.) — Durch Kupferoxydammoniak wird die Zelhvand der Flachsbastzelle zuerst stark aufgetrieben, so dass der Durchmesser der Zelle oft eine (irösse von 55 // annimmt. Die Älem- bran erscheint dabei gerade oder schief parallelstreilig und manchmal, wegen der grösseren Resistenz der äusseren Zellwandpartien gegenüber den inneren, sogar blasenförmig aufgetrieben. Die blasenförmige Auftreibung der Zellwand bei Einwirkung dieses Reagens kann mithin nicht als Unterschied zwischen Baumwollen- und Leinenfaser gelten vgl. hierüber bei Baumwolle p. 247). Die Zellwand verfliesst nach kurzer Zeit im Reagens, und bloss die Innenhaut der Zelle bleibt sammt der von ihr um- schlossenen Protoplasmamasse als dün- ner, etwas gelblich gefärbter, gerade ge- streckter, oder wellig gebogener Schlauch in der blauen, schleimigen Masse zurück. Nach einiger Zeil wird die Innenhaut zerstückelt und schliesslich in eine fein- körnig-gelatinöse Masse verwandelt (Fig. 68). — Jod und Schwefelsäure Mäuen dif Faser, Chromsäure bringt sie unter starker Abminderung des Lichtbrecliungsvermögens nach längerer Zeit in Lösung, (nite Flachs- -orten bestehen aus unverholzten Bastfasern, welche durch Phloroglucin ( Fig. 6S. Vergr. 400. Fragment einer Leinen- bastzelle nach Behandlung mit Kupferoxyd- ammoniak, i lunenhaut, i'i" nach Einwir- kung von Kupferoxydammoniak zurückblei- bende Reste der Innenhäute. 1)1. .\ufl. p. 369. Diese Wertlie stimmen yenau mit den später von v. H


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