. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Abb. 1. Cavia porcellus a Normaler Schädel b Schädel mit Atlasassimilation (Aberration) 1. Beschreibung der Atlasassimilation bei Cavia porcellus Die folgende Beschreibung beschränkt sich auf die wesentlichsten Eigenschaften und hebt besonders jene Abänderungen im Bereich der Halswirbelsäule und der Thoracalregion hervor, die zu einer Kompensation der durch die Atlasassimilation entstandenen Situation führten. Dabei werden die Wirbel der Halsregion (Cervi- calregion


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Abb. 1. Cavia porcellus a Normaler Schädel b Schädel mit Atlasassimilation (Aberration) 1. Beschreibung der Atlasassimilation bei Cavia porcellus Die folgende Beschreibung beschränkt sich auf die wesentlichsten Eigenschaften und hebt besonders jene Abänderungen im Bereich der Halswirbelsäule und der Thoracalregion hervor, die zu einer Kompensation der durch die Atlasassimilation entstandenen Situation führten. Dabei werden die Wirbel der Halsregion (Cervi- calregion), mit dem angeschmolzenen Atlas (C I) beginnend, von C I bis C VII durchnumeriert. Entsprechend werden die Wirbel der Thoracalregion (Brustwirbel) mit TH I bis TH XIII bezeichnet. a) Occipitalregion und Atlas ( = CI) Der Atlas ist in seiner Ringform ganz erhalten und mit dem Hinterhaupt nahezu vollständig verschmolzen. Bei diesem Prozeß wurde der Atlas leicht schräg gestellt und seine Masse nach rechts verschoben, so daß das rechte Pleurooccipi- tale lückenlos mit dem rechten dorsalen Atlasbogen verschmolzen ist, während auf der linken Seite zwischen Pleurooccipitale und Atlasbogen ein kleiner rauten- förmiger Spalt erhalten geblieben ist (Abb. 2 a). Die Crista occipitalis externa des Supraoccipitale ist stark verbreitert und am Übergang zum Dorsalteil des Atlas aufgegabelt (Abb. 2 a). Durch winzige Löcher in diesem Bereich ist dort eine Abgrenzung des Atlas möglich. Die Condyli occipitales sind durch die Assi- milation des Atlas gewissermaßen „zugedeckt" und nicht mehr zu erkennen. Von. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


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