. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. Franz Toula. [4] ich Herrn Prof. Dr. Em. Ka5'ser in Marburg verdanke (S. 27—41). Dieselbe behandelt jedoch auch die später zu besprechenden Funde von der Nordost-Küste des Marmarameeres. Die nähere Bestimmung und Charakterisirung der Eruptivgesteine meines Materials hat in gewohnter Liebenswürdigkeit Herr Ingenieur, Docent und Sectionsgeologe A. Rosiwal unternommen (m. vergl. S. 43 ff.). — Jeder, der den Bospo


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. Franz Toula. [4] ich Herrn Prof. Dr. Em. Ka5'ser in Marburg verdanke (S. 27—41). Dieselbe behandelt jedoch auch die später zu besprechenden Funde von der Nordost-Küste des Marmarameeres. Die nähere Bestimmung und Charakterisirung der Eruptivgesteine meines Materials hat in gewohnter Liebenswürdigkeit Herr Ingenieur, Docent und Sectionsgeologe A. Rosiwal unternommen (m. vergl. S. 43 ff.). — Jeder, der den Bosporus zu sehen Gelegenheit hatte, fühlt sich dazu gedrängt, auch dessen geologische Geschichte zu erörtern. Ich habe versucht, die wichtigsten Auseinandersetzungen darüber in Betracht zu ziehen (m. vergl. S. 22—26). 3. Tags darauf unternahm ich, ohne jede weitere Legitimation als meinen Reisepass, einen Ausflug nach Gebse (Gegbüze, Gebize bei Kiepert) am Golf von Ismid, dem Sommeraufenthalt meines Freundes und ehemaligen Schülers Dr. Halil Edhem Bey, dessen Name mir in Haidar Pascha die Abfahrt ermöglichte. Die Fahrt nach Gebs6 habe ich in meinen schon angeführten »Geologenfahrten am Marmara- meere« geschildert, so dass ich mich hier auf die geologischen Beobachtungen beschränken kann, welche ich anzustellen Gelegenheit hatte, soweit sie nicht schon in meiner Abhandlung über den Muschelkalk*) ver- öffentlicht worden sind. Bei Gebse, und zwar nordöstlich von Edhem's Villa, bei der Quelle, stehen Mergel an, ganz ähnlich jenen, wie man sie auch am Bosporus findet. Sie streichen hora 22—23 und verflachen auch hier steil gegen Westen. Knollenkalke, welche weiter oben (bei einigen Olivenbäumen) auftreten, streichen dagegen hora 3—4 und verflachen gegen Südost. (!) An der grossen Fahrstrasse stehen graue Kalke an, welche mit 23° gegen Südost verflachen also mit den Lagerungsverhältnissen der Knollenkalke übereinstimmen. — An einer Stelle finden


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