. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Hermann Labonte: Ueber Bastarde von Kaulbarsch und Sclirätzer. 625 lieh feiner Sand, jedoch nur in einem kleinen durch Steine und Zement abgeschiedenen Teil echter Wüstensand. Die Felsen sind einheitlich aus Kalksteinen aufgebaut. Als Kletterbäume dienen dürre Buchsreiser und Weiden wurzeln, welche die gelbe Sandfarbe haben. Anders gefärbte Aeste wurden ver mieden. Die Pflanzen, einige Aloen, einige Echeveria und ein Kaktus sitzen in Töpfen. Das Terrarium könnte durch Unterstellen von Lämpchen geheizt werden, doch muss starde zwischen Perca flaviati


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Hermann Labonte: Ueber Bastarde von Kaulbarsch und Sclirätzer. 625 lieh feiner Sand, jedoch nur in einem kleinen durch Steine und Zement abgeschiedenen Teil echter Wüstensand. Die Felsen sind einheitlich aus Kalksteinen aufgebaut. Als Kletterbäume dienen dürre Buchsreiser und Weiden wurzeln, welche die gelbe Sandfarbe haben. Anders gefärbte Aeste wurden ver mieden. Die Pflanzen, einige Aloen, einige Echeveria und ein Kaktus sitzen in Töpfen. Das Terrarium könnte durch Unterstellen von Lämpchen geheizt werden, doch muss starde zwischen Perca flaviatilis und Acerina- cernua entpuppten. Während nun die bei der künstlich vorgenommenen Kreuzung zwischen Flussbarsch und Kaulbarsch erzielten Bastarde vollkommen lebensfähig waren, zeitigte eine von Dr. Kammerer vorgenommene künstliche Ba- stardbesamung zwischen Acerina cernua und Acerina schraetser Jungfische, die schon einige Tage nach dem Verlassen der Eihüllen ein- gingen. Dr. Kammerer erwähnt auch1), dass die. Orignalaufnahme für die „Blätter" von Dr. W. Klingelhöffer. Figur 7. Wüstenterrarium des städtischen Vivariums in Offenburg. ich auf diesen Punkt später zurückkommen. Die Wüstentiere waren in diesem Jahre trotz der beiden Terrarienbünde kaum zu beschaffen. Hardune z. B. gab's gar nicht, ebensowenig Acanihodactylus. Einige Agama inermis, Skinke, Lacerta laevis und Walzen- echsen sind die Insassen. (Schluss folgt.) friüm. Ueber Bastarde von Kaulbarsch ljseche[deerina eernua und Schrätzer (deerina schraetser L.). Von Hermann Labonte, ,,lsis"-München. (Mit 3 Originalphotographien.) Im „Archiv für Entwicklungsmechanik der Organismen", XXIII. Band, 4. Heft, S. 511 ff. berichtet Kamm er er über seine hochinteressanten Versuche, Bastarde zwischen nahe verwandten Pereiden zu erzielen, und erwähnt, dass er am 12. März 1905 mehrere frischgefängene Exem- plare einer Barschform erhielt, die sich als Ba- Bastarde zwischen Flussb


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