. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. 226 Deutsche Südpolar-Expedition. affinis, welcher von demselben Autor und von Sars (a. a. 0.) erwähnt wird, hat ebenfalls die charakteristische Lamelle an den hinteren Maxillipeden und gehört wahrscheinlich auch zur Gattung Mesogaidius. Zwei Exemplare von Mesogaidius maximus wurden im Südatlantischen Ozean am 16. No- vember 1901 vom „Gauss" in einem Vertikalfang aus 3000 m Tiefe gefunden. Gaetanus (Giesbrecht). Nach dem Erscheiden der Copepoden in „Das Tierreich" sind mehrere neue Arten dieser Gattung bek
. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. 226 Deutsche Südpolar-Expedition. affinis, welcher von demselben Autor und von Sars (a. a. 0.) erwähnt wird, hat ebenfalls die charakteristische Lamelle an den hinteren Maxillipeden und gehört wahrscheinlich auch zur Gattung Mesogaidius. Zwei Exemplare von Mesogaidius maximus wurden im Südatlantischen Ozean am 16. No- vember 1901 vom „Gauss" in einem Vertikalfang aus 3000 m Tiefe gefunden. Gaetanus (Giesbrecht). Nach dem Erscheiden der Copepoden in „Das Tierreich" sind mehrere neue Arten dieser Gattung bekannt geworden, nämlich Gaetanus kruppi (Giesbrecht), Gaetanus major (Wölkenden), Gaetanus holti (Farran), Gaetanus minor (Farran), Gaetanus robustus (Sars), Gaetanus inermis (Sars), Gaetanus curvicomis (Sars), Gaetanus antarcticus (Wolfenden). Die Beschreibungen der drei Arten von Sars 1) sind zu kurz, und da Abbildungen nicht bei- gegeben sind, ist es nicht leicht, diese Arten wiederzuerkennen. Ferner entbehrt Gaetanus inermis, der nach Sars keine Spur eines Kopfdornes und auch keine Dornen am letzten Rumpfsegment hat, zwei der Merkmale, welche diese Gattung hauptsächlich charakterisieren; daher erscheint der Verdacht gerechtfertigt, daß diese eigentümliche Art gar nicht zu Gaetanus gehört. Sars hat dann neuerdings 2) eine weitere Art den früheren hinzugefügt: Gaetanus brachyurus, welche einige Ähnlich- keit mit dem unten beschriebenen Gaetanus divergens zu haben scheint, aber nach seiner kurzen Beschreibung nicht mit dieser identifiziert werden kann. Drei Arten, die nicht in der Sammlung des „Gauss" enthalten zu sein scheinen, wurden dann noch von Esterly erwähnt3): Gaetanus unicornis, Gaetanus brevicornis und als dritte Art Gaetanus clarus, der nur nach zwei männlichen Exemplaren beschrieben wurde. Vom „Gauss" wurde eine große Zahl von Exemplaren aus dieser auf- fallenden Gattung gesammelt, unter denen ich fünf neue Arten gefunden zu haben
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