Geschichte der christlichen Kunst . München, Bam-berg , Darmstadt, Paderborn,Siegburg, Merseburg, im Weifen-schatz, zu Sayn, Osnabrück, Xan-ten, Trier (Willibrordsschrein inder Liebfrauenkirche, in roma-nischer, später gothischer Ar-beit), Melk (Fig. 274 u. 275)die interessantesten sind. Auchin Tongern, Conques, Aveyron,Metz finden sich solche. Ver-schieden davon sind die einerspätem Zeit angehörenden klei-nen Klappaltäre aus edlem Me-tall oder Elfenbein, welche reichePersonen auf ihren Reisen alsFig. 275. vom Tragaitar in Melk. Andachtsstätten begleiteten. Ein Triptychon in Frankfurt a.


Geschichte der christlichen Kunst . München, Bam-berg , Darmstadt, Paderborn,Siegburg, Merseburg, im Weifen-schatz, zu Sayn, Osnabrück, Xan-ten, Trier (Willibrordsschrein inder Liebfrauenkirche, in roma-nischer, später gothischer Ar-beit), Melk (Fig. 274 u. 275)die interessantesten sind. Auchin Tongern, Conques, Aveyron,Metz finden sich solche. Ver-schieden davon sind die einerspätem Zeit angehörenden klei-nen Klappaltäre aus edlem Me-tall oder Elfenbein, welche reichePersonen auf ihren Reisen alsFig. 275. vom Tragaitar in Melk. Andachtsstätten begleiteten. Ein Triptychon in Frankfurt a. dem 11. Jahrhundert wird als ältestes Exemplar bezeichnet; das Te-traptychon im Salzburger Dom (15. Jahrhundert) und der 0,95 m hohe Klapp-altar in Mariapfarr im Lungau (1443) gelten als die grössten Exemplaredieser Art; das Reisealtärchen der Königin Maria Stuart in der ReichenKapelle zu München (kölnische Arbeit des 14. Jahrhunderts) ist eines derschönsten. Die meisten dieser Altärchen sind der Madonna 1 Cancellieri Secret. p. 752 sq. - lieber die Tragaltäre siehe Cancellieri Zwanzigstes Buch. CiborienaltÄren <U i zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends (8. Nereo edAchilleo, 8. Giorgio in Velabro, 8. Maria in Toscanella erscheint als Abschlügezuweilen (nicht immer, wie Trau [vgl. Fig. 276], 8. demente and 8. A-faori 1« mors zeigen) ein Kreuz, wie ein solches auch nach dem 7isitations-protocoll von 812 inmitten der Lichterkrone in der tfichaeliskirche zu Staffelseehing. Seit das ßetabulum auftritt, pfl< das Kreuz zu tragen, das aber auch oft (seit dem 18. Jahrhundert regelmässig) auf dem Aitartisch selbst steht(Tragaltar des hl. Meinwerk in Paderborn, 11. Jahrhundert). Prachtkreuzevon grosser Schönheit finden sich in den Stiftskirchen zu Essen (ottonischeZeit), Aachen u. s. f.; eines der schönsten ist das grosse Reliquienkreuz des Königs Ottokar von Böhmen(1278) im Regensburger Dom-schatz. Die älteren Kreuze hat-ten kein Bild d


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