Archive image from page 27 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschrift96191819akad Year: 1850 lä 0. Ampfer er, Westlich von der tiefen Werfenerbucht von Flatz begegnen wir nun am Südhang des Trias- plateaus von Schönbühel —Gösing unter den lichten Triaskalken zunächst einer großen Masse von gelblich-rötlichen Rauhvvacken. In diesen kalkigen Rauhwacken zeigen sich häufig Einschlüsse von grünen, seltener von roten Werfener Schichten. Im Gehänge östlich von Hinterbürg konnte ich nun, wie Fig. 25 darlegt, in diesen Rauh


Archive image from page 27 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschrift96191819akad Year: 1850 lä 0. Ampfer er, Westlich von der tiefen Werfenerbucht von Flatz begegnen wir nun am Südhang des Trias- plateaus von Schönbühel —Gösing unter den lichten Triaskalken zunächst einer großen Masse von gelblich-rötlichen Rauhvvacken. In diesen kalkigen Rauhwacken zeigen sich häufig Einschlüsse von grünen, seltener von roten Werfener Schichten. Im Gehänge östlich von Hinterbürg konnte ich nun, wie Fig. 25 darlegt, in diesen Rauhwacken eine große Scholle von prachtvollem bunten Verrucano mit glasigem Quarzzement entdecken. Kleinere Schollen liegen etwas östlicher in denselben Rauhwacken. Auch unterhalb dieser VerrucanoschoUe tritt noch Rauhwacke hervor. Dann folgen gegen unten gelbliche Mergel und Tonschiefer, Quarzsandsteine mit Eisenglimmer sowie rötliche und grüne Werfener Schichten. Eine neuerliche Rauhwackenschuppe trennt diese Werfener Schichten von einem weiten flachen Gewölbe von gelblichen, rötlichen Blaser- und Kielkalken. Allem Anschein nach gehören sowohl diese Kalke als auch die Rauhwacken ins Hangende der Werfener Schichten und sind hier durch tektonische Verschuppung in diese Lage gekommen. Am Südabhang des Gösing herrscht auch dieselbe Gruppierung nur dadurch vereinfacht, daß die Verrucanoschuppen zu fehlen scheinen. Dafür wiederholen sich Rauhwacken und Werfener Schichten noch öfter. Fig. 26. Steinbruch Hinterbürg 1 = Gelbe Rauhwacken mit roten und grünen Sandstein- brocken. 2 = Dünnschichtige Sandsteine und Schiefer mit Kalk- lagen wechselnd. 3 = Gelbliche Flaserkalke. 4 = Feste rötliche Kalke. 5 ::= Rötlich geäderte kristalline Kalke. 6 = Weiße, rötlich durchscheinende Kalke. 7 = Rötliche lilafarbene Breccienkalke. 8 = Weiße, schwach rötliche, schöne klare Kalke. Ungeschichtete Triaskalke. Ähnlichen mehrfältigen Verschuppungen von Rauhw


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