Elemente der wissenschaftlichen Botanik (1906) Elemente der wissenschaftlichen Botanik elementederwisse01wies Year: 1906 106 Während in den Epithelien die Papille vorherrscht und das echte Haar seltener erscheint, findet sich in der Epidermis das Gegenteil. Die dikotylen Pflanzen sind sehr häufig behaart, sukkulente und submerse Dikotylen. Equiseten und Koniferen aber, einige seltene Ausnahmen abgerechnet (z. B. die untergetauchten Blätter Fig. 86. Vergr. 350. A Oberhaut der Senna (Folia Sennac; Cassia sp.) mit Spaltöffnungen, Haaren und Haar- narben n. Jedes Haar ist an seiner Basis von e


Elemente der wissenschaftlichen Botanik (1906) Elemente der wissenschaftlichen Botanik elementederwisse01wies Year: 1906 106 Während in den Epithelien die Papille vorherrscht und das echte Haar seltener erscheint, findet sich in der Epidermis das Gegenteil. Die dikotylen Pflanzen sind sehr häufig behaart, sukkulente und submerse Dikotylen. Equiseten und Koniferen aber, einige seltene Ausnahmen abgerechnet (z. B. die untergetauchten Blätter Fig. 86. Vergr. 350. A Oberhaut der Senna (Folia Sennac; Cassia sp.) mit Spaltöffnungen, Haaren und Haar- narben n. Jedes Haar ist an seiner Basis von einem Kreis von Nebenzellen umgeben. B Das Haar erscheint hier im Längsschnitt als eine verlängerte Oberhautzelle (es ist von der Oberhaut nicht durch eine Querwand abgegliedert), ep Epidermis, p Palisadengewebe. (Nach Möller.) einiger Callüriche-Arten)^ stets kahl. Bei Monokotylen gehört eine augenfällige Haarbedeckung zu den Seltenheiten; indes kommt selbst an kahl erscheinenden Gräsern, wie die mikroskopische Unter- suchung lehrt, fast regelmäßig Haarbildung vor. Schon die mit freiem Auge wahrnehmbaren Formen der Haar- bedeckung lassen eine große Mannigfaltigkeit in der Morphologie


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