. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 2. Entwickelung des Skelettes der freien Brustflosse (Basipterygium) bei Spinax niger nach E. Rüge. Die weißen Partien bestehen aus Vor- knorpel, die schraffierten aus Knorpel. Erklärung der Bezeichnungen im Text. Die Maßangaben für die einzelnen Stadien sind im Original verzeichnet. Fig. 3. Knorpliges Brustflossenskelett eines Em- bryo von Spinax niger, 58 mm Länge (Stadium XI, nach E. Rüge). Basale mesopterygii ist an einer Ver- breiterung der vorab noch einheit- lichen Basalplatte zu erkennen (die punktiert
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 2. Entwickelung des Skelettes der freien Brustflosse (Basipterygium) bei Spinax niger nach E. Rüge. Die weißen Partien bestehen aus Vor- knorpel, die schraffierten aus Knorpel. Erklärung der Bezeichnungen im Text. Die Maßangaben für die einzelnen Stadien sind im Original verzeichnet. Fig. 3. Knorpliges Brustflossenskelett eines Em- bryo von Spinax niger, 58 mm Länge (Stadium XI, nach E. Rüge). Basale mesopterygii ist an einer Ver- breiterung der vorab noch einheit- lichen Basalplatte zu erkennen (die punktierte Linie G gibt die spätere Grenze zwischen dem Basale metapterygii und B. mesopterygii an). Bei der Verknorpelung, deren Ausdehnung durch Schraffierung in den Figg. VI bis IX angegeben ist, grenzen sich dann die Basalia meta- und mesopterygii voneinander und vom Zonoskelett ab. Besondere Zentren entstehen ferner in den Gliedern der Radien. Nur das primäre Basale (VI und VIIpr B) gliedert sich durch nachträgliche Auflösung des Knorpels an der Stelle T, Fig. IX in zwei Teile: das Basale metapterygii (mi I) und den Stammstrahl (mt II). Ich habe die Beobachtungen Ernst Ruges hier nur so weit zitiert, um an dieselben weiter unten anknüpfen zu können. Wegen aller übrigen Details verweise ich auf die Arbeit selbst. Zunächst möchte ich mich noch einem relativ alten Stadium (No. XI bei E. Rüge, Embryo von 58 mm Länge) zuwenden, bei welchem neben dem terminalen Ende des primären Basale, dem End- radius {Er Fig. 3) noch ein medial liegender Skeletteil auftaucht, welcher bis an den Stammstrahl (Str) heranreicht. Es ist dieses mit * bezeichnete Stück von E. Rüge als ein postaxialer Seitenradius bezeichnet worden. Der Autor wies nach, daß derselbe in noch älteren Stadien regelmäßig vorhanden ist, daß aber beim ausgewachsenen Tiere ein Verlust von Strahlen konstatiert wird, in welchem dieser Skeletteil einbegriffen ist. Der postaxiale Radius von Spinax, auf dessen Na
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