. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 284 Franz Friedr. Kohl. jedoch die Metaplenren nicht erreichen; die obere dieser Furchen dürfte zugleich die Grenznaht des Epimerum des Mesothorax sein. Bei manchen Arten ist die obere dieser Furchen nur mehr undeutlich oder ganz verschwunden (P. graciiis); in einem einzigen bekannten Falle (P. abiiormis K.) ist die obere vorhanden und fehlt dagegen die untere. Schildchen rechteckig der Quadratform genähert. Das Mittelsegment ist entweder so lang wie breit oder breiter als lang, hinten sehr st


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 284 Franz Friedr. Kohl. jedoch die Metaplenren nicht erreichen; die obere dieser Furchen dürfte zugleich die Grenznaht des Epimerum des Mesothorax sein. Bei manchen Arten ist die obere dieser Furchen nur mehr undeutlich oder ganz verschwunden (P. graciiis); in einem einzigen bekannten Falle (P. abiiormis K.) ist die obere vorhanden und fehlt dagegen die untere. Schildchen rechteckig der Quadratform genähert. Das Mittelsegment ist entweder so lang wie breit oder breiter als lang, hinten sehr steil, jedoch nicht voll- kommen senkrecht abgestutzt, meist sehr rauh sculpturirt, oben ohne Mittelfeld. Den Complex der Hinterleibsringe kann man ungestielt nennen, da die Verjün- cuno' des zweiten Segmentes an der Basis nur sehr kurz ist; dieses erscheint mitunter vom nächstfolgenden leicht abgeschnürt. Endsegment der Weibchen ohne Pygidialfeld. Die obere Afterklappe der Männchen entbehrt ebenfalls eines solchen und wird vom vorhergehenden Ring fast ganz bedeckt. Bei den Männchen sind auf der Bauchseite sieben Ventralplatten frei sichtbar, unter der siebenten ragt von der achten ein Theil in Form einer leicht aufgebogenen dornartigen Spitze, die auch von oben ge- sehen auffällt, lang hervor (Taf. IX, Fig. 128). Flügel sehr ähnlich dem von Diodoiitus (Fig. 6). Vorderflügel: Flügelmal gross. Radialzelle lanzettförmig zugespitzt; ihre Spitze liegt am Costalrande. An Grösse kommt sie nahezu der ersten Cubitalzelle gleich. Diese ist viel länger als hoch und nimmt die erste Discoidalquerader vor ihrem Ende auf. Die zweite Cubitalzelle ist viel kleiner als die erste, höher als lang, der rechteckigen Form genähert und nimmt die zweite Discoidalquerader auf. Der Passaloecus- Flügel ist aus einem Flügel mit drei Cubitalzellen hervorgegangen, und zwar durch Obliteration der ursprünglichen ersten Cubitalquerader. Diese war, wie kleine Reste Venenstümpfchen an man- che


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