Archive image from page 172 of Die Beschädigung der Vegetation durch. Die Beschädigung der Vegetation durch Rauch. Handbuch zur Erkennung und Beurteilung von Rauchschäden . diebeschdigung00hase Year: 1903 — 159 — Heide. Allerdings tindet sich an denjenigen Stellen, auf die der Ranch direkt auftreffen kann, also an den nach Süden gelegenen Köpfen und Wänden, eine Schädigung des Graswuchses. Die Narbe wird lückig und zeigt den Übergang zur vegetationslosen Blosse. Je näher man der Hütte kommt, um so mehr schwindet die Grasnarbe, Heide tritt zum Teil an die Stelle und zuletzt bleiben nur noch we


Archive image from page 172 of Die Beschädigung der Vegetation durch. Die Beschädigung der Vegetation durch Rauch. Handbuch zur Erkennung und Beurteilung von Rauchschäden . diebeschdigung00hase Year: 1903 — 159 — Heide. Allerdings tindet sich an denjenigen Stellen, auf die der Ranch direkt auftreffen kann, also an den nach Süden gelegenen Köpfen und Wänden, eine Schädigung des Graswuchses. Die Narbe wird lückig und zeigt den Übergang zur vegetationslosen Blosse. Je näher man der Hütte kommt, um so mehr schwindet die Grasnarbe, Heide tritt zum Teil an die Stelle und zuletzt bleiben nur noch wenige Grasbülten und vereinzelte kümmerliche Heidesträucher, deren äusserste Spitzen bereits Trocknis zeigen, als letzte Überbleibsel einer einst reicheren Vegetation stehen. Dann folgt in unmittelbarer Nähe der Hütte die pflanzenleere Blosse. Fast gegenüber dem Kellwasser auf der linken Seite der Oker zeigt sich eine Bach- Fig. 12. Eauchblösse an der Altenauer Hütte, vom Dietrichsberg aus aufgenomiiien. Rechts und links kahle Hänge. Im Mittelgrunde befinden sich Hüttengebäude mit der wenig beschädigten Laubholzpflanzung, im Hintergrund an dem Rothenberg die Hütte. Links der Schwarzenberg. Schlucht, deren Südhang in charakteristischer Weise die Sand- und Stein- wüste zeigt. Das Regenwasser hat hier tiefe Furchen in den Boden ein- geschnitten, jeder Regenguss befördert Steine und Sand in grossen Massen ins Thal. Der Humus ist vollständig verschwunden, erst unten am Bachufer beginnt wieder in geschützter Lage die Gras- und Baum- vegetation. Auch die gegenüberliegenden Hänge des Okerthales am Schwarzenberg zeigen völlige Vegetationsleere. Da hier der Fels flacher ansteht, so ist er an vielen Stellen bereits blossgelegt und steile Klippen starren jetzt ins Thal, wo früher dunkle Fichtenwälder grünten (Fig. 12), Wenn Avir dicht vor der Hütte auf dem Wege am Schwarze-Wasser rechts abbiegen, so haben wir zur linken Seite wieder öde Schutt-


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