. Die Gartenwelt . mittelt, teils den annähernd 50 Vorsitzenden und Obmännern der gärtnerischen Vereinigungen und Verbandsgruppen im Lande brieflich mit dem Ersuchen gesandt, den Durchschlag sofort der gelesensten Tageszeitung am Orte mit der Bitte um ungekürzte und unver- änderte Veröffentlichung im redaktionellen Teil zuzustellen. Damit soll erreicht werden, daß die Tagespresse nicht nur in den Groß- städten, sondern auch in den entlegensten Orten des Landes planmäßig über gärtnerische Dinge von sachkundiger Seite unter- richtet wird. Diese Mitteilungen werden außerdem im Sächsischen Gärtner


. Die Gartenwelt . mittelt, teils den annähernd 50 Vorsitzenden und Obmännern der gärtnerischen Vereinigungen und Verbandsgruppen im Lande brieflich mit dem Ersuchen gesandt, den Durchschlag sofort der gelesensten Tageszeitung am Orte mit der Bitte um ungekürzte und unver- änderte Veröffentlichung im redaktionellen Teil zuzustellen. Damit soll erreicht werden, daß die Tagespresse nicht nur in den Groß- städten, sondern auch in den entlegensten Orten des Landes planmäßig über gärtnerische Dinge von sachkundiger Seite unter- richtet wird. Diese Mitteilungen werden außerdem im Sächsischen Gärtner- blatt veröffentlicht und gehen auf diese Weise auch allen Fach- leuten in solchen Orten zu, in denen eine gärtnerische Vereinigung noch nicht besteht. Es ist also auch dort Gelegenheit gegeben, derartige kurze Aufsätze der Tageszeitung des Ortes zugänglich zu machen, falls die Gärtner am Orte der Aufforderung des Aus- schusses Folge leisten. Mit diesem Verfahren haben wir bisher gute Erfolge gehabt. Außerdem sind rührige gärtnerische Fachleute in den Groß- städten bemüht, durch längere Originalaufsätze, die in anziehendem Plauderton gehalten sind, die Oeffentlichkeit auf Wert und Schön- heit des Gartenlebens dauernd aufmerksam zu machen. Walter Dänhardt in Dresden. Gartenkunst. Obst- und Staudengarten in Ringenwalde. (Hierzu 2 Abb. nach vom Verf. für die „; gef. Zeichnungen.) Von Gartenbau-Architekt Walter Thiele, Zehlendorf. Ringenwalde im Kreise Oberbarnim ist ein Rittergut. Der Besitzer hat dort ein kleines Gebäude, ähnlich den alten Dorfschulen, für sich als Sommeraufenthaltsort herrichten und den alten früheren Schulhof als Garten ausgestalten lassen. Es sollten Blumen in allen Farbenschattierungen und zu jeder Jahreszeit blühend als prächtige Augenweide vor dem Wohn- zimmer des Hauses stehen. Außerdem sollte noch in ge- nügender Menge Obst, Tafel-, Beeren- und Wirtschaftsobst, vorhanden sein. Die Lösung war im allg


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