. Radioaktivität . re Hahn geschlossen wordenist, wird die Kugel B mit Wasser gefüllt, das durchKochen luftfrei gemacht ist. Hierauf wird A-B sm denübrigen Apparat bei der Stelle N angeschmolzen. ImTeile C befindet sich eine Kupferdrahtspirale, die zu-nächst oxydiert wird, indem man aus der mit Quecksilberabgeschlossenen Bürette G Sauerstoff in C eintreten läßt,während die Spirale durch den der Batterie / entnom-menen elektrischen Strom zur Rotglut erhitzt wird. Dannwerden die Hähne geschlossen und der ganze Apparatmittels einer an den Ansatz L angeschlossenen Queck-silberluftpumpe gründlich l


. Radioaktivität . re Hahn geschlossen wordenist, wird die Kugel B mit Wasser gefüllt, das durchKochen luftfrei gemacht ist. Hierauf wird A-B sm denübrigen Apparat bei der Stelle N angeschmolzen. ImTeile C befindet sich eine Kupferdrahtspirale, die zu-nächst oxydiert wird, indem man aus der mit Quecksilberabgeschlossenen Bürette G Sauerstoff in C eintreten läßt,während die Spirale durch den der Batterie / entnom-menen elektrischen Strom zur Rotglut erhitzt wird. Dannwerden die Hähne geschlossen und der ganze Apparatmittels einer an den Ansatz L angeschlossenen Queck-silberluftpumpe gründlich luftleer gepumpt. Nun löstman das in A befindliche Radiumbromid auf, indem mandas Wasser aus B durch öffnen des Hahnes H ^ in dieKugel A treten läßt. Das Radiumbromid gibt sofort die von ihm einge-schlossenen Gase ab und diese gelangen nach öffnen 8G Die Umwandlungsprodukte der radioaktiven Stoffe. von ZT 2 nach C und werden dort von Wasserstoff undSauerstoff durch die glühende Kupferspirale, die eine. Fig. 18. Apparat zur Demonstration der Umwandlungdes Radiums in Helium. absorbierende Wirkung ausübt, befreit. Das entstehendeWasser wird im Teile D, der mit Phosphorpentoxyd ge-füllt ist, aufgenommen. Erklärung der radioaktiven Umwandlung. 8 7 Nun läßt man von G aus Quecksilber in den Apparatsteigen. Dieses treibt die Gase zunächst in die U-förmigeEöhre E, worin Kohlensäure und Eadiumemanation ver-dichtet werden, da E in einem Gefäß mit flüssiger Luftgekühlt wird. Der endlich übrigbleibende Gasrest wirdin die Spektralröhre F getrieben und in dieser spektro-skopisch untersucht. Es zeigte sich nun bei derartig angestellten Versuchen,daß die winzige in F eingeschlossene Gasmenge Heliumwar. Noch überzeugender wurde die Umwandlung des Radi-ums in Helium durch folgenden einfachenVersuch dargetan. Die Emanation von 50 mg Radiumbromid wurde ineiner Spektralröhre kondensiert, dann alle flüchtigenGase — also auch eventuell vorhandenes Helium —durch Au


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