. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Walther Inner. Der Basalt des Bühls bei Kassel und seine Einschlüsse. 93 Basaltsäulen (Taf. V, Abb. 4), mit Ausnahme des Südwestteils, den der massige Basalt einnimmt. An der Südseite des Bühls, ca. 5U m unterhalb der Kuppe, befindet sich an einer Schürfstelle ein kleiner Aufschluß von hartem Basalt, ebenfalls mit prismatischen, peripher geneigten Säulen. Im einzelnen wäre noch folgendes zu erwähnen: Der gewöhnliche Basalt, ein graublaues Gestein von Hachmuschligem Bruch, bildet besonders groß


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Walther Inner. Der Basalt des Bühls bei Kassel und seine Einschlüsse. 93 Basaltsäulen (Taf. V, Abb. 4), mit Ausnahme des Südwestteils, den der massige Basalt einnimmt. An der Südseite des Bühls, ca. 5U m unterhalb der Kuppe, befindet sich an einer Schürfstelle ein kleiner Aufschluß von hartem Basalt, ebenfalls mit prismatischen, peripher geneigten Säulen. Im einzelnen wäre noch folgendes zu erwähnen: Der gewöhnliche Basalt, ein graublaues Gestein von Hachmuschligem Bruch, bildet besonders große, sechsseitige Säulen (Taf IV, Abb. 1), die nach der Peripherie des Bruches zu einfallen und sich nach der Tiefe fortsetzen. Im nördlichen Teil neigt der Basalt zoir kugligen Absonderung. Dort wurden auch die ersten Einschlüsse von gediegenem Eisen gefunden, diese sind jedoch an der genannten Stelle nur ganz spärlich geblieben. Der weiche Basalt (die „mürbe Wand", Taf. IV, Abb. 2: Taf. V, Abb. 3) setzt sich ebenfalls aus prismatischen, nach der Peripherie zu einfallenden Säulen zusammen, die aber nicht aus so kom- paktem Material wie die vorigen bestehen; auch sie lassen sich nach der Tiefe und dem Zentrum zu verfolgen. In den Säulen wurde gelegentlich etwas Magnetkies, aber kein gediegenes Eisen gefunden. Der massige. Basalt (Abb. 2—6) sondert sich in mächtige viereckige Blöcke von graugelber Farbe ab, die wie eine Mauer übereinander geschichtet erscheinen und an der Kontaktzone gegen den harten Basalt in beinahe schiefrige. vertikal gestellte Platten übergehen. Er enthält keinerlei Eisenerze, wohl aber reichliche Mengen von Silikateiuschlüssen. Der harte (oder „feinkörnige")Basalt bildet tiefschwarze, von Südwesten nach Nordosten streichende Säulen, welche in den oberen Horizonten nach der Peripherie zu einfallen, irr den tieferen sich senkrecht stellen ; in ihm fand man die zahlreichen, nach der Tiefe zu sich mehrenden Eisen-und


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