. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Insects -- Germany; Hymenoptera. 110 AUg-emeiner Teil. Die Entwicklung der Tenthrediniden. Das Ei. Alle Blattwespen leg-en Eier. Zur Entwicklung- der Eier ist nicht immer eine vorangfegangene Befruchtung- notwendig-, vielmehr pflanzen sich viele Blattwespen teils regelmässig-, teils unter besonderen Umständen parthenogenetisch fort. Die Parthenogenese bei Blattwespen wird in einem besonderen Kapitel besprochen werden. Zur Eiablage bereitet das Weibchen stets den betreffenden Pflanzenteil mit der Sage vor. Man findet zwar auch Angaben, das


. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Insects -- Germany; Hymenoptera. 110 AUg-emeiner Teil. Die Entwicklung der Tenthrediniden. Das Ei. Alle Blattwespen leg-en Eier. Zur Entwicklung- der Eier ist nicht immer eine vorangfegangene Befruchtung- notwendig-, vielmehr pflanzen sich viele Blattwespen teils regelmässig-, teils unter besonderen Umständen parthenogenetisch fort. Die Parthenogenese bei Blattwespen wird in einem besonderen Kapitel besprochen werden. Zur Eiablage bereitet das Weibchen stets den betreffenden Pflanzenteil mit der Sage vor. Man findet zwar auch Angaben, dass bei manchen Pamphilini und bei Croesus septentrionalis die Eier ohne weiteres frei abgelegt würden, doch handelt es sich dabei wahrschein- lich um ungenaue Beobachtungen; zur Sicher- stellung wären jedoch neue Untersuchungen hierüber erwünscht. Am häufigsten werden die Eier an Blätter abgelegt, und zwar sägt das Weibchen gewöhnlich eine kleine Tasche in das Blattparenchym und lässt. hierein ein Ei gleiten, das noch durch das oft schon vorher abgegebene Sekret der Kittdrüsen befestigt wird. Dabei werden die einzelnen Eier manch- mal regellos auf die Blattfläche verteilt oder in Klumpen abgelegt; manche Arten pflegen aber eine ganz besondere Anordnung der Ei- ablage zu haben, indem die Eier entweder entlang der Hauptrippe des Blattes oder ent- lang den Nebenrippen oder ringsum am Blatt- rand oder__ auch in die Rippen selbst gelegt werden. Über die verschiedenen Formen der Eiablagen ist noch recht wenig bekannt, und die Angaben widersprechen sich sehr oft; es dürfte lohnend sein, hier unsere Kenntnisse zu vermehren, denn auch zur Erkennung schwer unterscheidbarer Arten kann oft die verschie- dene Eiablage sehr beitragen. In ähnlicher Weise wie an die Blätter werden die Eier auch an die Nadeln der Koniferen abgelegt. Die Lophyrus-Arten sollen nach H artig dabei jedes Ei mit einem Brei verkitten, der durch Mischung des Sekretes der Kittdrüsen mit den aus der Nade


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