Archive image from page 701 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 G7C Benj. Martin. dergleichen verfertigt wurden. Endlich können auch die sogenann- ten polydynamischen Mikroskope Martin's (Mieroscopiura poly- dynamicum or a new construction for the microscope. London 1771) nicht als seine Erfindung gelten; es waren dies nur Fernrohre, die man durch Ausziehen der Rohre in Mikroskope verwandelte, und das war schon viel früher bekannt gewesen und von Wolf (Elementa Dioptr
Archive image from page 701 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 G7C Benj. Martin. dergleichen verfertigt wurden. Endlich können auch die sogenann- ten polydynamischen Mikroskope Martin's (Mieroscopiura poly- dynamicum or a new construction for the microscope. London 1771) nicht als seine Erfindung gelten; es waren dies nur Fernrohre, die man durch Ausziehen der Rohre in Mikroskope verwandelte, und das war schon viel früher bekannt gewesen und von Wolf (Elementa Dioptri- cae, §. 454) anempfohlen worden. Dagegen unterscheidet sich sein Neues Universalmikroskop in manchen Hinsichten von den Instrumenten seiner Vorgänger. Die erste „. „„, Beschreibung und Ab- Fig. 281. ' bildung desselben fällt auf das Jahr 1759 (Philo- sophia Britannica III, p. 400). Er verbesserte es aber weiterhin noch und in der Description of a Netü Universal Microsco'pe. London 1776, gab er davon eine neue Be- schreibung). Die opti- sche Einrichtung dieses Mikroskops (Fig. 281) ist folgende. Das Ocu- lar besteht aus drei plan- convexen Gläsern, von denen die beiden ober- sten einander die Con- vexität zukehren. Zwi- schen dem Ocular und der biconvexen Objectiv- linse befindet sich aber noch eine planconvexe Linse, so dass es im Ganzen fünf Linsen sind. Die mechanische Einrichtung ist auch in mehr denn einer Hin- sicht eine andere als beim C uff sehen Mikro- Universalmikroskop von Beni. Martin. , -rv Oi x- • j. •' skope. Das Stativ a ist eine runde hohle Säule oder Röhre (bei anderen Martin'schen Mikro- skopen ist es aber auch dreiseitig, wie bei Plössl's Mikroskopen); darin ) In der Vorrede zu dieser Beschreibung gedenkt Martin eines kleinen zusam- mengesetzten Mikroskops, mit dessen Verfertigung er sich damals beschäftigte,
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