Archive image from page 255 of Die Ssswasserfische der streichischen Monarchie. Die Ssswasserfische der streichischen Monarchie mit rcksicht auf die angrÞnzenden lÞnder diessswasserfi00heck Year: 1858 240 Familie: Salmonoidci. 3. Art: Cor. acroiiius Rapp, Fische d. Bodensees, S. 22. (Ohne Abbildung. (Fig. 136.) A Fig. 136. Mnnd unter ständig, der Oberkiefer bis unter den vor- dem Augenrand reichend, Stirnprofil convex, Schuppen von mittlerer Grösse, längs der Seitenlinie 84 — 86. Die grösste Körpethöhe ist 4-/3mal in der Totallänge enthalten und über- trifft die Länge des Kopfes bedeutend


Archive image from page 255 of Die Ssswasserfische der streichischen Monarchie. Die Ssswasserfische der streichischen Monarchie mit rcksicht auf die angrÞnzenden lÞnder diessswasserfi00heck Year: 1858 240 Familie: Salmonoidci. 3. Art: Cor. acroiiius Rapp, Fische d. Bodensees, S. 22. (Ohne Abbildung. (Fig. 136.) A Fig. 136. Mnnd unter ständig, der Oberkiefer bis unter den vor- dem Augenrand reichend, Stirnprofil convex, Schuppen von mittlerer Grösse, längs der Seitenlinie 84 — 86. Die grösste Körpethöhe ist 4-/3mal in der Totallänge enthalten und über- trifft die Länge des Kopfes bedeutend*), die grösste Dicke beträgt kaum die Hälfte der Höhe. Der Unterkiefer wird von der dicken, stumpf abgeschnit- tenen Nase, ähnlich wie bei Chondrosto7na, überragt und die hufeisenförmige Mundspalte tritt dadurch auffallend zurück. Das Auge ist gross und steht l Durchmesser vom Schnauzenende, l Ya vom andern Auge und 2 vom Hinter- rande des Deckels entfernt. Die vor ihm liegende Meniscusfalte ist ziemlich gross und die Pupille in der Richtung nach ihr deutlich vorgezogen. Der auch hier von einem weiten Kanal durchzogne und wie halbirte Suborbitalring ist nur hinter dem Auge breit und stark entwickelt, unterhalb des Auges aber schmal, indem der breite Oberkiefer daselbst sich unter ihn hineinschiebt. — Die Zunge ist mit leinen, spitzen Hechelzähnen besetzt; die Zahl der Kiemen- strahlen 8. Die Nebenkiemen sind gross, kurzfransig; die Rechenzähne der letzten Kiemenbögen sehr fein, spitz, ziemlich kurz und weniger zahlreich (bei- läufig 9). — Stirn- und Rückenprofil bis nahe vor die Dorsale bilden zusammen einen gleichmässig ansteigenden schönen Bogen. *) Diess Resultat stellte sich bei den Messungen der uns vorliegenden Exemplare heraus, Rapp gibt hingegen an, die Kopflänge sei der Körperhöhe gleich und betrage Vj der Länge des Fisches. Diese Verhältnisse scheinen daher schwankend und vielleicht nach Grösse. Alter und Geschlecht zu variiren.


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