Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung . r ist dalür Sorge getragen, dass ein gut schliessen-der Deckel den Kessel schliesst. Schon Koch (Mittheilungen ausdem Kaiserlichen Gesandheitsamt Bd. I.) hat darauf hingewiesen,dass eine Wassermenge, welche in einem offenen Gefäss siedet,durchaus nicht in allen Theilen ganz gleichmässig temperirt finden sich an der Oberfläche gegen die Temperatur in derTiefe ganz erhebliche Differenzen. Um diese zu vermeiden ist m SteriliBatiDii äer MetaHinstnimeiitf. •fidn gut scMiessfiDdö: Deckel nöxhig. Die 1 proc. kocheiide Soda-losDTig ist in d-em voiüvera


Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung . r ist dalür Sorge getragen, dass ein gut schliessen-der Deckel den Kessel schliesst. Schon Koch (Mittheilungen ausdem Kaiserlichen Gesandheitsamt Bd. I.) hat darauf hingewiesen,dass eine Wassermenge, welche in einem offenen Gefäss siedet,durchaus nicht in allen Theilen ganz gleichmässig temperirt finden sich an der Oberfläche gegen die Temperatur in derTiefe ganz erhebliche Differenzen. Um diese zu vermeiden ist m SteriliBatiDii äer MetaHinstnimeiitf. •fidn gut scMiessfiDdö: Deckel nöxhig. Die 1 proc. kocheiide Soda-losDTig ist in d-em voiüveracKLosseiieii Eociiapj)arat 104 man den Deckel, so srntt bei fortgesetztem Kochen dieT£3ig>Ecratiir sehr iDalö imd geht an der Oberfläche l)ald auf 95Ins 9B Srad henmTer. Es ist practisch, l>e: grosseren Apparatenejnsn Va^erverschluss (a^ anznlaringen und zwar einmal, weüdiessr am l>esten abschliesst, dann aber auch, weil er die Yer-dnnstrmg der Sodalosung zu hemmen scheint, was ja hei längerem Eg. Apparat iur ßodasterilisaüou der Metaliinstrumeiiie. Sebiannhe des Apparates, um iNeniüllung zu vermeiden, erstre-Dfinswerth ist. Auf diesem letzieren Grunde ist auch ein inS liichtungen zu stellender Gashahn (h) am Eeizrohre SieHungen erlauben die Flamme ganz gross zu machen, zu•verloschen und ganz niedrig zu sxellen und gestatten es so, dieSodaiauge einerseits; zu irillendem Kochen zu bringen, anderer-aeils nur warm zu erhallen. Gut construirte Apparate müssenWasser tdu Zimmertemperatur in d—6 Minuten zum Siedenbringen. Sei Gasfeuerung ist dies durch eine iinreichend grosseSeizsshlänge, wenn der zur Terfügung stehende Gasdruck nur Sterilisation der Metailinstrumente. 69 genügt, leicht zu erreichen. Schwieriger hei Spiritus. Bei Spi-ritusflammen mit grosser Heizkraft, ist die Explosionsgefahr schwerzu vermeiden, wenn man nicht auf complicirte Constructionen zu-rückgreift. Man muss hier nach dem Princip der alten Oe


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