. F'S- ^3- Merops superciliosus. 336. Merops apiaster L. — Bienenwolf Merops apiaster L. S. N. X. 1758 p. 117. L. (wie vorher) 250—270, F. 145 — 150 mm. Stirn und Augenbrauen hell- grünlich; Augenband schwarz; Scheitel, Nacken, Oberrücken und Flügeldecken rothbraun; Unterrücken, Bürzel und Schulterfedern bräunlich gelb; Kehle gelb, unten von einem schwarzen Schild begrenzt; Unterkörper hellblaugrün; Schwanz grünlich. Beim jungen Vogel ist der ganze Rücken wie die Flügeldecken grün- lich. — Dar-es-Ssälam, Kakoma, Wualaba, Ugälla, Igönda. »Anfang Februar trafen die Bienenwölfe hier in grösseren
. F'S- ^3- Merops superciliosus. 336. Merops apiaster L. — Bienenwolf Merops apiaster L. S. N. X. 1758 p. 117. L. (wie vorher) 250—270, F. 145 — 150 mm. Stirn und Augenbrauen hell- grünlich; Augenband schwarz; Scheitel, Nacken, Oberrücken und Flügeldecken rothbraun; Unterrücken, Bürzel und Schulterfedern bräunlich gelb; Kehle gelb, unten von einem schwarzen Schild begrenzt; Unterkörper hellblaugrün; Schwanz grünlich. Beim jungen Vogel ist der ganze Rücken wie die Flügeldecken grün- lich. — Dar-es-Ssälam, Kakoma, Wualaba, Ugälla, Igönda. »Anfang Februar trafen die Bienenwölfe hier in grösseren Scharen auf dem Durchzug ein, nachdem ich schon vorher — ich war Mitte Januar nach längerer Abwesenheit in Taböra zur Station zurückgekehrt — ihren flötenden, an den von Numcnius arciuitus erinnernden Ruf aus der Luft vernommen hatte. Anfangs März verstreichen die Schwärme wieder und treffen nach Heuglin in Nordost-Afrika von Ende März an ein. Wenn die Sonne recht heiss herabgluht und die meisten Vögel sich still verhalten, dann schweben die Bienenfresser in gleitendem Schwalbenfluge, grosse Bogen beschreibend, über den trockenen Bäumen des Feldes und Niederbusches. Hier und da lässt sich ein Schwärm in den verdorrten Aesten nieder, zuweilen sitzen sie alle nebeneinander auf einem Zweige. Nähert man sich, so erhebt sich die Schar und steht nun, die scharf zugespitzten Flügel unbeweglich ausgebreitet und ihr melodisches Flöten ertönen lassend, über dem Wipfel, um sich dann nach und nach schwebend wieder herabzulassen. In der grellen Beleuchtung der scheitelrecht stehenden Sonne bieten so die farbenprächtigen Vögel einen wunderbaren Anblick. Man kann mehrere nach einander herabschiessen, ehe die übrigen die Flucht ergreifen.« (Böhm). 337. Merops nubicus Gm. Merops nubicus Gm. S. N. I. 1788 p. 464. L. 350, F. 145—150 mm. Kopf und Kehle blaugrün; schwarzer Augen- strich; Körper und Flügel roth, Unterkörper blasser, rosenroth
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