. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . â h vi-> /is Gamaster Dakarensis fernuug des äusseren niantels, von rechts gesehen. (Nach Pizon.) Circa ^j^. e = EgestionsöflFnung; h = Hoden i = IngestionsöfFnung; ns = Nieren sack; ov = Ovarium. Sie besteht aus einer grösseren Zahl völlig voneinander getrennter, radiär angeordneter Einzelhoden. Diese sind peripher verzweigt und besitzen je einen central gerichteten einfachen Endabschnitt. Jeder Endabschnitt mündet selbstständig in die rechte Peribranchialhöhle (Textfig. 145


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . â h vi-> /is Gamaster Dakarensis fernuug des äusseren niantels, von rechts gesehen. (Nach Pizon.) Circa ^j^. e = EgestionsöflFnung; h = Hoden i = IngestionsöfFnung; ns = Nieren sack; ov = Ovarium. Sie besteht aus einer grösseren Zahl völlig voneinander getrennter, radiär angeordneter Einzelhoden. Diese sind peripher verzweigt und besitzen je einen central gerichteten einfachen Endabschnitt. Jeder Endabschnitt mündet selbstständig in die rechte Peribranchialhöhle (Textfig. 145, p. 67G). Darmschleife wie bei Molgula links gelegen; das ventrale Ende mit der Um- biegungsstelle liegt weit vorn. Herz und Niere liegen â infolge der mächtigen Ausdehnung der Gonaden â nicht typisch rechtsseitig, sondern sind sehr auffallend weit dorsalwärts verschoben. Auch der Kiemen darm, der dem der Etigyra ausserordentlich ähnlich ist, bietet Be- sonderheiten, die die Verschiedenheit der Gattung gegenüber 3Iolgula erweisen. Kiemen sack recht dünn und zart, weil zwischen den beiden Epithelblättern, die ihn zusammensetzen, nur sehr spärliches Bindegewebe liegt und zwischen den um- fangreichen Kiemenspalten nur spärliche Gewebsbrücken bestehen bleiben; ohne typische Längsfalten. Diese werden jeder- seits durch sieben innere Längsgefässe vertreten. Senkrecht dazu verlaufen fünf Quergefässe erster Ordnung. Die Kiemen- spalten bilden grosse Spiralen und stehen ziemlich regelmässig in Quer- und Längsreihen angeordnet, in der Art, dass die inneren Längs- gefässe über die Centra der in einer Keihe hintereinander liegenden Spiralen hinwegziehen. Jedes Infundibulum enthält entweder nur eine Spiralspalte, oder eine Doppelspirale, d. li. zwei parallel verlaufende, sich umgreifende Einzelspiralen. Im letzteren Fall spricht Pizon irrthümlicher- weise von zwei Einzelspiralen, âmarchant en sens inverse&


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