. Die pflanzenzucht im walde. 124 Xie ^^anjen}ud)t im Saatbeet. roirb ber Samen von ben in ben fd;nia(cn äöegen cinanber gegenüber fte^enben 3Irbeitern eingeftreut, — von jebem bi§ jur Glitte ber Üiinne — etroaige Ung[eid)[)eiten roerbcn mit ben ?yingern nnÄgeglid)en nnb fobann bie fc^male Seifte genau an bie oorl)er fc^on eingebrücfte 9ii(Ie gelegt. Turdj eine leidste Hebung be^ 33rette§ gleitet ber Samen über bie fd;nmle :S^ei|"te in bie dliüi. ©er 2IppQrat ift fet)r einfach, bagegen bie gleidimäfeige $8er= tf)eitung bee Samens in ber ')ütte bodj fd^roieriger nnb jeitraubenber, aU man q


. Die pflanzenzucht im walde. 124 Xie ^^anjen}ud)t im Saatbeet. roirb ber Samen von ben in ben fd;nia(cn äöegen cinanber gegenüber fte^enben 3Irbeitern eingeftreut, — von jebem bi§ jur Glitte ber Üiinne — etroaige Ung[eid)[)eiten roerbcn mit ben ?yingern nnÄgeglid)en nnb fobann bie fc^male Seifte genau an bie oorl)er fc^on eingebrücfte 9ii(Ie gelegt. Turdj eine leidste Hebung be^ 33rette§ gleitet ber Samen über bie fd;nmle :S^ei|"te in bie dliüi. ©er 2IppQrat ift fet)r einfach, bagegen bie gleidimäfeige $8er= tf)eitung bee Samens in ber ')ütte bodj fd^roieriger nnb jeitraubenber, aU man qlaubm foüte. (Sine ebenfatlö fet)r einfache, aber praftif(^e Vorrichtung ift in ber ©egenb oon 2lfdjaffenburg in ^orm bc^o nad)fte()enb abgebilbeten Saat = fjoljee in 2Inroenbung ()vig. 25j. 3In einer ^ot.^leiftc, bereu Cucrfdinitt nebenan in natürlid;er ©röfee gegeben ift, unb bereu Sänge gteid^ ber falben Seetbreite, ift länge ber oberen .staute eine feidjte Siinne einge= fd)nitteu, eben tief genug, um bie fleinen Sameu- förner bor 5vid)te, J-öl)re, Särdjc, .Uorn an 5loru, aufnei)mcn ju fönnen; '^'3"»^ 25. jjjj. [icciuemeren $anb= i)obung befinbet ]id) an ber ber 3lbrunbung entgcgeugeje^ten Seite ein etrao 10 cm langer ^aubgriff. ^er Samen roirb in einen t)in= reid;eub großen, feid;ten Älaften an^i (cid;ten 33rettern gcfdjüttet, unb bie 2Irbeitcr, bie je jroei einanber gegenüber au einem iöeete arbeiten, rüden beufelben auf (e^Uerem mit fort; au» bem i^aften roirb nun ber Samen mit jenem Saatbolj gleidjfam gefdjöpft, in ber f(eineu 9^inne bleibt eben genug Samen liegen unb gleitet oon bem mit ber abgerunbeten Seite läng^ ber uor^er eingebrüdten "JiiHe angelegten Saatl)ol3 burd) eine fleine ^Trebung leid}t unb fid)er in biefe. 2)as 3Iniäen ber unter 2Inroenbung bee bayrifd^en Saatbrctteio ein* gebrüdten 3)oppelrilIen gel)t fel)r rafd^ unb oöllig gteid;mäfeig oor fid^. Tie je nad) Oualität be^5 Sanu^ne uninfd^eneroertl)e fd


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