. Handbuch der Palæontologie . Fig. 41. A Backzahn von Hipparion, B Praemolar und erster Molar von Cervus mit abgekauter Zahnkrone und starken Usurflächen. Für die Bezeichnung der einzelnen Höcker vgl. die Note S. 54. der Zahn wird bis auf die Wurzeln abgekaut und zeigt eine gleich-förmige meist etwas vertiefte aus Dentin bestehende Usurfläche. Systematik. Die lebenden Säugethiere (Mammalia, Mammals, Mammiferes) er-freuten sich von jeher der besonderen Aufmerksamkeit des Menschenund wurden bereits von Aristoteles aiü Grund anatomisch-physio-logischer Untersuchungen von den übrigen Wirbelthiere


. Handbuch der Palæontologie . Fig. 41. A Backzahn von Hipparion, B Praemolar und erster Molar von Cervus mit abgekauter Zahnkrone und starken Usurflächen. Für die Bezeichnung der einzelnen Höcker vgl. die Note S. 54. der Zahn wird bis auf die Wurzeln abgekaut und zeigt eine gleich-förmige meist etwas vertiefte aus Dentin bestehende Usurfläche. Systematik. Die lebenden Säugethiere (Mammalia, Mammals, Mammiferes) er-freuten sich von jeher der besonderen Aufmerksamkeit des Menschenund wurden bereits von Aristoteles aiü Grund anatomisch-physio-logischer Untersuchungen von den übrigen Wirbelthieren geschieden-Die ersten Versuche einer systematischen Darstellung derselben rührenvon Conrad Gessner (1551), John Ray (1693) und in bahnbrechenderWeise von C. Linne (1735—1768) her. Das Linnesche System unter-schied anfänglich: Anthropomorpha, Ferae, Giires, Jumenta und Pecora;später wurden die Faulthiere von den Arien (Anthropomorpha), die In-sektenfresser, Fledermäuse und Beutelthiere von den Ferae abgesondertu


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