. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 29. Helianthemum vulgare nach G. Bonnier (1. c. Tafel 20). Die Pflanze ist in zwei Hälften getrennt, deren eine (a) in der Ebene, die andere (b) aber auf den Alpen weiter cultivirt wurde. Beide Hälften sind in der Figur in demselben Maass- stabe verkleinert. Kohlensäure als die entsprechenden, in der Ebene gewachsenen Theile. Sie sind dem herrlichen Lichte und dem kurzen Sommer der Alpen genau angepasst: in wenigen Monaten haben sie das Nährmaterial für das ganze Jahr herzustellen. Die unte
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 29. Helianthemum vulgare nach G. Bonnier (1. c. Tafel 20). Die Pflanze ist in zwei Hälften getrennt, deren eine (a) in der Ebene, die andere (b) aber auf den Alpen weiter cultivirt wurde. Beide Hälften sind in der Figur in demselben Maass- stabe verkleinert. Kohlensäure als die entsprechenden, in der Ebene gewachsenen Theile. Sie sind dem herrlichen Lichte und dem kurzen Sommer der Alpen genau angepasst: in wenigen Monaten haben sie das Nährmaterial für das ganze Jahr herzustellen. Die unterirdischen Stengel sind auf den Alpen kräftig und reich verzweigt, die in die Luft ragenden Theile aber kurz, aus wenigen, kürzeren Internodien gebildet, die Blüthen gross u. s. w. In allen diesen Beziehungen benehmen sich die Ver- suchshälften wie die wilden Alpenpflanzen.
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