. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Taenia clinoorb. Fig. 27. Stadium 46, Objecttr. 4, Reihe 6, Schnitt 5. Vergr. 20: I. Durch die Pars inferior der Ohrkapsel. Uebergang der Crista parotica in das Cornu hyale des Zungenbeins. Unteres laterales Ende des Stapes. e82 Zur Entwickelungsgeschichte und vergleichenden Morphologie des Schädels von Echidna aculeata var. typica. 102 Der nun kräftiger und deutlicher geworderfe Amboss liegt als dünne Knorpelplatte dorsal und medial von dem proximalen Ende des MeckEinsehen Knorpels und lehnt sich mit der lateralen R


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Taenia clinoorb. Fig. 27. Stadium 46, Objecttr. 4, Reihe 6, Schnitt 5. Vergr. 20: I. Durch die Pars inferior der Ohrkapsel. Uebergang der Crista parotica in das Cornu hyale des Zungenbeins. Unteres laterales Ende des Stapes. e82 Zur Entwickelungsgeschichte und vergleichenden Morphologie des Schädels von Echidna aculeata var. typica. 102 Der nun kräftiger und deutlicher geworderfe Amboss liegt als dünne Knorpelplatte dorsal und medial von dem proximalen Ende des MeckEinsehen Knorpels und lehnt sich mit der lateralen Randpartie seiner Dorsalfläche an die Unterfläche der Crista parotica der Ohrkapsel. Die Abgrenzung beider Gebilde o-e°"en einander an ihrer Berührungsstelle ist, zumal bei der horizontalen Schnittrichtung, sehr schwierig. Von medial her stösst das verjüngte laterale Ende des knorpeligen Stapes an den Amboss an. Auch gegen die Anlage des Hammers (d. h. das proximale Ende des MECKEL'schen Knorpels) wie gegen den Stapes ist die Abgrenzung des Incus sehr schwierig, da die Ver- bindung mit ihnen durch ein Gewebe von fast gleichem Charakter hergestellt wird. Speciell die Grenze zwischen Stapes und Incus ist auf mehreren Schnitten nicht genau anzugeben; beide Knorpelgebilde gehen durch Partien jüngeren Knorpelgewebes in einander über. Ich ver- weise daher bezüglich der Form der genannten Skelet- stücke auf das Stadium 48. Ueber den Stapes, der ja schon auf Stadium 45 gut verknorpelt war, ist kaum etwas Neues zu bemerken. Die wichtigste Veränderung betrifft das Gebiet der Ohrkapsel, dem er anliegt. Wie anderen Ortes geschildert, ist jetzt die Fenestra vestibuli von der Fenestra Cochleae getrennt, die beiden Oeffnungen sind damit allseitig knorpelig umrandet. Das unverknorpelt gebliebene periotische Blastem im Bereich der Fenestra vestibuli hat den Charakter einer Bindegewebsmembran angenommen, die die Oeffnung verschliesst und von dem ihrer Aussenfläche anliegenden


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