. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild ; Kopftragende Weichthiere (Malacozoa cephalophora) . 1332 Kopffüsser. weite Siphonalröhre, indem die Scheidewände sich dort zu einem eylin- drischen Ansatz nach hinten stülpen, bis sie die folgende Scheidewand erreicht haben. Ein kleiner Theil des Ein- Fig. 112. geweidesackes steckt an der Rückenseite des Thiers in der letzten Kammer dieser Schale, während ein Fortsatz dieses Sackes sich als Sipho durch alle Kammern in jener schaligen Siphonairöhre laufend hindurchziehen


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild ; Kopftragende Weichthiere (Malacozoa cephalophora) . 1332 Kopffüsser. weite Siphonalröhre, indem die Scheidewände sich dort zu einem eylin- drischen Ansatz nach hinten stülpen, bis sie die folgende Scheidewand erreicht haben. Ein kleiner Theil des Ein- Fig. 112. geweidesackes steckt an der Rückenseite des Thiers in der letzten Kammer dieser Schale, während ein Fortsatz dieses Sackes sich als Sipho durch alle Kammern in jener schaligen Siphonairöhre laufend hindurchziehen wird. Die feineren Verhältnisse des Thiers zur Schale sind durch die Untersuchungen Blainville's und Owen's, welche nur sehr verstümmelte Exemplare zur Verfügung hatten, nicht be- kannt geworden. Die hinteren Kammern sind SpirulaPeronii. a das ganze Thier, m{% Luft {m w[q bdm NauUlmz wir b die Schale, c zwei Kammern der , . , n â > â , i. r⢠⢠p -> Q , , ., , a. , . , ... werden bei der Schale dieses Thiers am den Schale, mit dem Sipho einer dritten Kammer. Zweck und die Entstehung dieser Kammern zurückkommen. Indem die Spirula-Schale also eine blosse Bildung des hintern Theils des Körpersackes des Thiers ist, zeigt sie sich auch allein aus Perlmutter- substanz bestehend, welche an dieser Stelle von allen Mollusken aus- schliesslich abgesondert wird. Sie würde am Hinterende des Thiers frei herabhängen, wenn nicht die Körperhaut, der Mantel, auf jeder Seite einen breiten rundlichen Lappen nach hinten schickte, der die inneren Windungen der Schale ganz zudeckte und da er an seinem Hinterende mit dem Lappen der andern Seite verwachsen ist, höchstens den Band der letzten Windung an der Bauch- und Rückenseite frei hervorsehen lässt. Im Leben werden diese Mantellappen die Schale sicher rundherum bedecken, ohne jedoch irgend einen kalkigen oder andern Absatz auf ihr zu veranlassen. An dem hinteren Ende, wo diese beiden Lapp


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