. Handbuch der Geburtshülfe . hhöhle getretene Kind wieder in den Genitalcanal hineinziehen Entstehung der bedrohlichen Dehnung des unteren Uterin-segmentes kommt es besonders leicht, wenn mir eine Seite betroffenwird und zwar geschiehi dies in geringem Grade Behr gewöhnlich, inhöherem Grade allerdings etwas seltener. Der Kopf, -M in Schädel-Lage als auch bei Querlage, i-t gewöhnlich derjenige Theil des Kind« in ersterein Falle meist mit seinem Hinterhaupt, in letzteremFall als (Jan/es diese einseitige Dehnung bewirkt. Dass es hierzu 154 J. Veit, kommt, beweist für diese path
. Handbuch der Geburtshülfe . hhöhle getretene Kind wieder in den Genitalcanal hineinziehen Entstehung der bedrohlichen Dehnung des unteren Uterin-segmentes kommt es besonders leicht, wenn mir eine Seite betroffenwird und zwar geschiehi dies in geringem Grade Behr gewöhnlich, inhöherem Grade allerdings etwas seltener. Der Kopf, -M in Schädel-Lage als auch bei Querlage, i-t gewöhnlich derjenige Theil des Kind« in ersterein Falle meist mit seinem Hinterhaupt, in letzteremFall als (Jan/es diese einseitige Dehnung bewirkt. Dass es hierzu 154 J. Veit, kommt, beweist für diese pathologischen Fälle wieder unzweideutig dieExistenz des Fruchtachsendruckes, wie ohne Weiteres klar. In einzelnenFällen tritt diese einseitige Ausdehnung noch besonders auffallend hervor,so bei der Hinterscheitelbeineinstellung an der hinteren Wand und beiFällen wie den von Hofmeier beschriebenen (s. S. 158), in dem wieder-holt an derselben Frau diese einseitige Drehung stattfand. Durch diese Fig. Uterusruptur bei der Geburt, gezeichnet nach einem Präparat der zu Aeusserer Muttermund, CR. Contractur rig. einseitige Dehnung wird die Gefahr der Zerreissung meist erheblich erhöht,weil der nun immer wieder entsprechend der Fruchtachse gegen dieselbeStelle gerichtete Druck zur weiteren Ausdehnung derselben führt und weildie übrigen Theile nicht zur Unterstützung herangezogen werden kö Genese der violenten Ruptur hat dieselben mechanischenVorbedingungen; das gedehnte untere Uterinsegment wird noch weiterausgedehnt, als seine Elasticität erlaubt; nur kommt es zu letzterem Uterusruptur während der Geburt. 155 nicht durch den Druck der Wehe, welche noch mehr vom Kinde inden bedrohten Theil hineintreibt, sondern dadurch, dass in das untereUterinsegment die Hand eingeführt wird. Diese allein, in anderenFällen die Hand mit dem vorliegenden Theil, welcher von unten nachoben emporgedrängt wird, viel häufiger allerdings der Versu
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