. Die Gartenwelt . Fuchsia gracilis-Hochstämme in Blnmengruppen. In der Villa Sp'ndler, Grofs-Tabarz i. Th., für die „^t'' photogtaphisch aufgenommen. zweiter und dritter Stufe, in der Höhe von i — 2 m, wo sie zwischen den Blattpflanzen eine angenehme Abwechslung bieten und denselben Leben verleihe«. Als Zwischenpflaiizung hochstämmiger oder halbstämmiger Rosen, ferner als Unterpflanzung von Rosenbeeten, ist Fuchsia gracilis sehr geeignet. Auch zur Vorpflanzung vor Gehölz- gruppen und als Ausläufer solcher (einige zu Gruppen ver- einigt) ist sie von grofsartiger Wirkung, und dem Land-
. Die Gartenwelt . Fuchsia gracilis-Hochstämme in Blnmengruppen. In der Villa Sp'ndler, Grofs-Tabarz i. Th., für die „^t'' photogtaphisch aufgenommen. zweiter und dritter Stufe, in der Höhe von i — 2 m, wo sie zwischen den Blattpflanzen eine angenehme Abwechslung bieten und denselben Leben verleihe«. Als Zwischenpflaiizung hochstämmiger oder halbstämmiger Rosen, ferner als Unterpflanzung von Rosenbeeten, ist Fuchsia gracilis sehr geeignet. Auch zur Vorpflanzung vor Gehölz- gruppen und als Ausläufer solcher (einige zu Gruppen ver- einigt) ist sie von grofsartiger Wirkung, und dem Land- schaftsgärtner wird mit Fuchsia gracilis ein Werkstoff von hohem Wert geboten. Es ist nur zu wünschen, dafs recht viel Gebrauch von der Verwendung solcher hochstämmigen Fuchsienbäumchen gemacht wird, denn die Wirkungen, welche sich mit denselben erzielen lassen, sind geradezu wunderbare. Etwas über Fensterschmuck in Berlin. — In arbeits frohem Eifer wettjagen die Jünger der schönen Gartenkunst, der beiden gröfsten Städte Deutschlands um den Siegespreis, und es würde dem Fernstehenden schwer werden, diesen zu vergeben. Hat das sangesfrohe Hamburg nach schwerer Tagesarbeit seine blühenden Gärten, seine unvergleichlich schönen und sauberen Vorgärten und \'illen, hat es vielleicht den Preis für seine wunder- samen Blumenarbeiten, seine geschmackvollen Bindereien bereits davongetragen, im Schmucke der heimischen Balkone, der Veran- den und der Fensterbretter ist ihm die Reichshauptstadt über- legen. Das ist schön, das ist grofsartig und kaum übertrcft'bar. Berlin gebührt die Krone für seinen häuslichen Fensterschmuck. — Es müfste sehr lehrreich sein, könnte man den Ur- sprung dieser Unterschiede ergründen. Der Unter- schied ist grofs und auf fallend und lautet: Ham- burg schmückt seine Um- gebung und pflanzt seine Blumen in dem Hausgärt- chen unter freiem Himmel, Berlin aber schliefst sich für sich ab und pflanzt seine Blumen am häus- lic
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