. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ahm die Vollendung des Werkes in Anspruch:300 Talente, der Erlös aus dem Verkauf des von Demetrios Poliorketes zurückgelassenen Be-Lagerungsparkes, wurden dazu verwendet. 7() Ellen hoch war der Koloss, jeder Pinger war sogross wie sonst eine Statue, und es musste schon ein grosser Mann sein, welcher den Daumenumklaftern konnte. Nur 56 Jahre stand das Bild; ) 223 warf ihn und die ganze Stadt einErdbeben nieder. Doch alle Könige, Fürsten und Städte, welche an dem Weltverkehr bethei-ligt und folglich an der Existenz des centralen Stai


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ahm die Vollendung des Werkes in Anspruch:300 Talente, der Erlös aus dem Verkauf des von Demetrios Poliorketes zurückgelassenen Be-Lagerungsparkes, wurden dazu verwendet. 7() Ellen hoch war der Koloss, jeder Pinger war sogross wie sonst eine Statue, und es musste schon ein grosser Mann sein, welcher den Daumenumklaftern konnte. Nur 56 Jahre stand das Bild; ) 223 warf ihn und die ganze Stadt einErdbeben nieder. Doch alle Könige, Fürsten und Städte, welche an dem Weltverkehr bethei-ligt und folglich an der Existenz des centralen interessirl waren, sandten wahr-haft königliche (laben und ermöglichten die Herstellung der Stadt, welche das Unglück alsoüberstand und ihre Blüthe noch lange Zeit behauptete. Zur Beschaffung der in Rhodos fortdauernd benöthigten öffentlichen und privaten Statuenbedurfte es eines zahlreichen Künstlerpersonals. Die zwei grössten einheimischen Künstlerkennen wir bereits: Protogenes und Chares. Einige weitere aennl Plinius, den Pytho-. Fig. 231, Skizze des Zeusaltars von Pergai i h ) Ausgrabungen, Band 2 (Bonn)i Irchäol. Zeit L884, 223, Taf I li Fr. Adler, Stoa des Attalos. I Uebrigens nicht über dem Hafeneingaui Beiiudorf, Athen. Mittheil 1. 15. 19* 292 Zweiter Theil. Die Zeit der Hellenen kritos mir Athleten, Kriegern, Jägern, Opfernden, Aristonidas und seinen Sohn Mnasi-timos, jenen mit einem bronzenen »renigen Athamas nach dem Mord seines Kindes«, denSohn als Maler. In den Ruinen der Akropolis von Lindos aber ist eine ganze Anzahl vonWeih- und Künstlerinschriften dort einst aufgestellter Ehrenstatuen, besonders von Priestern(das sind also jene Opfernden«), gefunden ) Unter den Künstlern kommen sowohldie genannten vor, als auch andere, tlieils Rhodier, tlieils Fremde. Man begreift es. dass beiso viel Nachfrage ein starker Zuzug von Künstlern eintrat, die dann zum Theil auch das rho-dische Bürgerrecht erlangt


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