Archive image from page 635 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webeuoft Year: 1904 618 XIII. Ordnung: Perissodactyla. + Telmatothericm Marsh mit mehr Wahrscheinlichkeit in die direkte Linie der Vorfahren der +Titanotheriidae gehöre. Namentlich eine der jüngsten Formen +7'. cornuhun Osb. zeigt ein flaches Cranium, lange Xasalia und den Anfang nasofrontaler Hörner. Gebiß Ixil niit verschiedenen be- ginnenden titanotheren Charakteren. 2. Familie: +TlTANOTHEE,nDAE. Aus dem OHgo-Miocän No


Archive image from page 635 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webeuoft Year: 1904 618 XIII. Ordnung: Perissodactyla. + Telmatothericm Marsh mit mehr Wahrscheinlichkeit in die direkte Linie der Vorfahren der +Titanotheriidae gehöre. Namentlich eine der jüngsten Formen +7'. cornuhun Osb. zeigt ein flaches Cranium, lange Xasalia und den Anfang nasofrontaler Hörner. Gebiß Ixil niit verschiedenen be- ginnenden titanotheren Charakteren. 2. Familie: +TlTANOTHEE,nDAE. Aus dem OHgo-Miocän Nord-Amerikas und Europas (Bulgarien, Pikenni i bekannt, namentlich in vollständigen Reihen aus den 60 m dicken oligocänen Sedimenten der White River Beds, die auch als Titanotherium-beds bekannt sind. Diese gewaltigen Tiere von Nashorn- bis Elefantengröße mit seitlich vorspringenden nasalen Knochenhörnern sind als ungefähr 13 Grenera beschrieben, die Osborn sämt- lich als +T1TANOTHERIUM Leidy zusammenfaßt. Sie beanspruchen das volle Interesse von Variations-Theoretikern, da nach Hatchers und namentlich Osborns Untersuchungen in den verschiedenen Horizonten sich die teils pro- gressive, teils regressive Entwickelung des Schädels verfolgen läßt. Hierbei wird der Schädel, zusammen mit dem Körper und den nasalen Knochenzapfen größer, die Jochbogen weiten sich allmählich aus, die Processus postgle- noideus und posttympanicus vereinigen sich allmählich, der Trochanter tertius nimmt zu. Neben diesen, für die Tierart progressiven Aenderungen, treten Hand in Hand damit und m kausalem Zusammenhang regressive Aenderungen ein: die Zahnreihe geht zurück, die Nasalia werden bei Zu- nahme der Knochenzapfen schließlich auf kleine Knoten reduziert, das Trapezium schwindet allmählich, desgleichen das Cingulum der Prämolaren, die Incisivi werden \ variabel von 2—0. Auch treten indivi- duelle Variationen auf, namentlich in den beiden letzten Punkten und in dem Auftr


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