. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. nwesenheit zahlloser kleiner, zelligerGebilde, welche durch ihren Grehalt an Hämoglobin (Blutfarbstoff) vorallen anderen thierischen Zellen ausgezeichnet sind. Ihrer näheren Farbige Blutzellen. — Eigenschaften. 47 Beschaffenheit nach zeigen dieselben bei den verschiedenen Thierklassennicht unerhebliche Differenzen. Die farbigen Blutzellen des Menschen und der Säugethiere habendie Fonii einer Kreisscheibe, welche nahe ihrem Rande am dickstenist und gegen die Mitte zu sich allmälig verdünnt, indem ihre beide


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. nwesenheit zahlloser kleiner, zelligerGebilde, welche durch ihren Grehalt an Hämoglobin (Blutfarbstoff) vorallen anderen thierischen Zellen ausgezeichnet sind. Ihrer näheren Farbige Blutzellen. — Eigenschaften. 47 Beschaffenheit nach zeigen dieselben bei den verschiedenen Thierklassennicht unerhebliche Differenzen. Die farbigen Blutzellen des Menschen und der Säugethiere habendie Fonii einer Kreisscheibe, welche nahe ihrem Rande am dickstenist und gegen die Mitte zu sich allmälig verdünnt, indem ihre beidenGrenzflächen leicht eingehöhlt sind. Man kann sie daher ganz wohlmit einer biconcaven Linse vergleichen, deren Rand man sich sanftabgerundet denkt. Um sich davon zu überzeugen, fixire man zunächstein isolirt gelegenes Blutkörperchen, welches dem Beschauer eine seinerFlächen zukehrt. Man wird dann eine kreisrunde Scheibe wahrnehmen,deren einzelne Abschnitte bei entsprechender Handhabung der Stell-schraube sich durch verschiedene Grade von Helligkeit auszeichnen Fig. 8. B.


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