. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Piperitae. 477 Ordnung XXVI. Piperitae. Meist tropische Kräuter und Sträucher mit knotigem, häufig gegliedertem Stengel und einfachen, einzeln-, gegenüber- oder in Quirlen stehenden Blättern, deren Stiel häufig am Grunde in eine Scheide oder Tute, oft nebenblattartig erweitert ist, Chlorantheae und Saurureae. Blüthe eine bei den Pipereen blatt- gegenständige Aehre. Saamenknospe gerade, nicht gewendet. Familie 73. Pipere


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Piperitae. 477 Ordnung XXVI. Piperitae. Meist tropische Kräuter und Sträucher mit knotigem, häufig gegliedertem Stengel und einfachen, einzeln-, gegenüber- oder in Quirlen stehenden Blättern, deren Stiel häufig am Grunde in eine Scheide oder Tute, oft nebenblattartig erweitert ist, Chlorantheae und Saurureae. Blüthe eine bei den Pipereen blatt- gegenständige Aehre. Saamenknospe gerade, nicht gewendet. Familie 73. Pipereae. Pfl. mit ätherisch-aromatischen, theils harzigen, scharfen, z. Th. nar- kotischen Säften. Blumen nackt, zwitterig oder diclin, oft in die fleischige Spindel mehr oder minder eingesenkt, mit theils schildf. Deckbit. Staubgef. 2, selten mehr ;-Beutel 2—4fächerig, nach aussen mit Längenspalten sich öffnend. Stempel einzeln, Fruchtknoten einfächerig, eineiig; Narbe bis 61appig, sitzend. Keimling von geringem Inneneiweisse umgeben, welches im Scheitel des umfang- reichen Ausseneiweisses liegt. Frucht eine Beere. Chavica. Piper. Cubeba. Piper L. ii, i. L. Pfeffer. 285. 1—4. Sträucher oft klimmend oder baumartig mit abwechselnden, meist nervigen Blättern; Aehren auf längeren Stielen, einzeln. Bim. zwitterig oder poly- gamiscli ^ eingeschlechtlich, in den Achseln herablaufend-angewachsener Deckbit. Stempel eif., Frucht sitzend, mit 3—4 Narben. P. nigrnm L. Fig. 285. 1—4. Klimmender Strauch mit lederartigen, kahlen, durch- scheinend - punktirten Bit. Beeren kugelig, roth. In Ostindien wild und daselbst wie in anderen tropischen Ländern der alten Welt, häufig cultivirt. Als Geivürz allgemein ge- hräuchlich und in den Officinen vorhanden sind die nicht ganz reifen, durch das Trocknen schioarzgewordenen Beeren Piper nigruni und die reifen, von der Fruchthaut befreieten weissen Saamen Pijyer alhutn. Beide ent- ätherischen., (Pfefferöl), Weichharzes, 2—3


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