. Einführung in die Kenntnis der Insekten . Fig. 201. Hinterleib eines weiblichen Bockkäfers (Ceranihyx ctrdo L., grosser Eichen- bock). Orig. — D. Rückseite; V, Bauchseite; 1—10, die zehn Ringe (Segmente;, von denen die 3 letzten eine Legeröhre trb bilden; pg, die Genitaltaster der Legeröhre; pgd, Pygidium; stg, das grosse Stigma (Luftloch) zwischen dem dritten Brustringe und dem ersten Hinterleibsringe. Dasjenige Segment, welches unten oder oben als Kloakdecke (Pygidium) den Leib äusserlich abschliesst, auch dreieckig zugespitzt ist, so dass es den Anschein erweckt, als ob es wirklich das le


. Einführung in die Kenntnis der Insekten . Fig. 201. Hinterleib eines weiblichen Bockkäfers (Ceranihyx ctrdo L., grosser Eichen- bock). Orig. — D. Rückseite; V, Bauchseite; 1—10, die zehn Ringe (Segmente;, von denen die 3 letzten eine Legeröhre trb bilden; pg, die Genitaltaster der Legeröhre; pgd, Pygidium; stg, das grosse Stigma (Luftloch) zwischen dem dritten Brustringe und dem ersten Hinterleibsringe. Dasjenige Segment, welches unten oder oben als Kloakdecke (Pygidium) den Leib äusserlich abschliesst, auch dreieckig zugespitzt ist, so dass es den Anschein erweckt, als ob es wirklich das letzte sei (Fig. 193 sg^), wird in vielen entomologischen, bezw. deskriptiven Werken in der That auch als das letzte bezeiclinet, obgleich z. B. bei den Coleopteren und Hymenopteren noch zwei oder drei eingezogene Segmente in dem scheinbar letzten (fälschlich als Aftersegment be- zeichneten) enthalten sind (Fig. 201). Auch ist es mit Unrecht ge- bräuchlich, dem Insekt nur soviel Hinterleibssegmente zuzusprechen als äusserlich sichtbar sind.


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