Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0602rabe Year: 1912 22 (Jephalozia, rar. Loeskeana (Schiffner msc. als Art.) n. var. Synonyme: Cephalozia Lammersiaua Warnstorf, Krypt - Fl. v. Branden- burg 1. S. 211 (1903). In dichten, flachen, schwar- zen Rasen auf Schlammboden. Pflanze von der Größe der C. hicusjmJata. Stengel locker beblättert, mit zahlreichen Ästen. Stolonen spärlich. Blätter holil, gebräunt oder fast schwarz, schräg angewachsen, 1 üZellen breit, ausgebreitet fast qua- dratisch, bis ^^2 geteilt; Lappen fast gleichgroß, z


Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0602rabe Year: 1912 22 (Jephalozia, rar. Loeskeana (Schiffner msc. als Art.) n. var. Synonyme: Cephalozia Lammersiaua Warnstorf, Krypt - Fl. v. Branden- burg 1. S. 211 (1903). In dichten, flachen, schwar- zen Rasen auf Schlammboden. Pflanze von der Größe der C. hicusjmJata. Stengel locker beblättert, mit zahlreichen Ästen. Stolonen spärlich. Blätter holil, gebräunt oder fast schwarz, schräg angewachsen, 1 üZellen breit, ausgebreitet fast qua- dratisch, bis ^^2 geteilt; Lappen fast gleichgroß, zugespitzt oder stumpf. Zellen in der Blattmitte 35X45 // diam., einige auch größer. 9 H ü 11 b 1 ä 11 e r 1/4 geteilt, Lappen abge- rundet oder zugespitzt, ganzrandig. Perianthmün- dung gelappt oder gekerbt. Bemerkungen zu dem Formen- kreis der CepJuifozia bicu- spidata. Fig. 6. Cephalozia bicuspidata var. Loeskeana. a Teil einer sterilen Pflanze, Verg. ^^/i ; b u. c einzelne Blätter ausgebreitet, Verg. ^°/i; d Zellnetz in einem Blattzipfel, Verg. i-'Vi ;e K üllblattkranz ausgebreitet, Verg. ^'Z,., Fast alle modernen Leber- moossystematiker betrachten die vnr. Lnmmersinna als sog. kleine Art, während sie hier in den Formenkreis der C. bicuspidata gezogen wurde. Die hier vertretene Auffassung über C. Lammer- siana hatte z. B. auch Nees von Esenbeck und von den neueren Autoren z. B. Breidler und Massalongo. Der Grund, warum ich C. Lammersiana als Art eingezogen habe, liegt in dem vollständigen Fehlen charakteristischer Unterscheidungsmerkmale. Wer die Sumpfformen der C. bicuspidata studiert, wird zugeben, daß es unmöglich ist einigermaßen sichere Grenzen zwischen C. bicuspidata und ('. Lammersiana zu finden und daraus folgt für mich, daß wir C. Lamniersiaxa nur als eine hygro- phytische Form auffassen dürfen, ähnlich wie var. macrantha bei C. ple^iiceps u. a., während die typische C. bicuspidata in der Hauptsache aus xerophytischen und mesophytisch


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