. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Diapensiaceen-Studien, 315 Das Staminodium sieht dann zuletzt schief trichterig aus, äußerlich etwa wie die RandcoroUe von Centaurea Cyanus (Fig. 7 E). Viel einfacher scheint nach der Abbildung in Hookers Icon. pl. 2624 das Staminodium bei Sh. sijiensis zu sein. Es gleicht in seiner äußeren Form bereits der Stufe stärkster Reduktion, die bei Diapensia als letzte Etappe vor dem gänzlichen Schwinden beobachtet wird. Diese Repressionsstufe wird vertrete


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Diapensiaceen-Studien, 315 Das Staminodium sieht dann zuletzt schief trichterig aus, äußerlich etwa wie die RandcoroUe von Centaurea Cyanus (Fig. 7 E). Viel einfacher scheint nach der Abbildung in Hookers Icon. pl. 2624 das Staminodium bei Sh. sijiensis zu sein. Es gleicht in seiner äußeren Form bereits der Stufe stärkster Reduktion, die bei Diapensia als letzte Etappe vor dem gänzlichen Schwinden beobachtet wird. Diese Repressionsstufe wird vertreten durch Diapensia purpurea und I). Bulleyana\ bei bei- den tritt in die Staminodien (Fig. 7 F) kein Leitbündel mehr ein, und im. Fig. 7. Staminodien der Diapensiaceen: A Oalax, B Berneuxia, G Schixo- codon, D Shortia galacifolia, E Shortia uniflora, F Diapensia Bulleyana. — Vergr. 7. Gegensatz zu den übrigen Genera macht es den Eindruck, als ob die Sta- minodien für die Biologie der Blüte höchstens noch passiv von Bedeutung wären. Bei Diapensia himalaica und D. lapponica endlich sind sie ver- schwunden, und es ist mir auch nicht bekannt, daß bei diesen beiden Arten jemals Spuren der Staminodien beobachtet wären; ich selbst habe nie der- gleichen gefunden, doch werden sich wahrscheinlich hier und da noch An- deutungen entdecken lassen. 6. Crynäceum. Das Gynäceum ist innerhalb der Familie sehr übereinstimmend ge- baut. Der trimere Fruchtknoten ist dreifächerig mit zentraler Marginal- placentation, die Griffel völlig verwachsen zu einer schmalen Rühre mit kommissuraler Narbenbildung. Die Kapsel öffnet sich loculicid, wobei sich die Scheidewände von der Mittelsäule trennen, während die Plazenten an dieser stehen bleiben. Dieser mit den Ericaceen stimmende Bau zeigt, wie gesagt, wenig Variationen in der Familie. Einmal sah ich bei Oalax ein dimeres Gynä- ceum. Wenn in den deskriptiven Werken z. B. die Narbe bald Scheiben-. Please note that these images are


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