. Botanische Jahrbcher fr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Plants. Cber die GiUtuiigen Clatides Heer, ralissya leidlicher, Strobilites Scliiinper. 343 äußeren Form der Zapfenschuppe an P. Braunii und P. aptera nach- zuweisen ist, als etwa zur Unterscheidung einer Art genügt. Wie die Innen- seite der Zapfenschuppe bei P. aptera ist, davon wissen wir einfach Nichts. Bekannt sind noch die Samen; diese sind flügellos. Daraufhin lässt sich aber weder eine Vereinigung, noch eine Trennung vornehmen. Saporta nimmt ferner an, dass die an dem Rande der Innenschuppe vor- handenen La


. Botanische Jahrbcher fr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Plants. Cber die GiUtuiigen Clatides Heer, ralissya leidlicher, Strobilites Scliiinper. 343 äußeren Form der Zapfenschuppe an P. Braunii und P. aptera nach- zuweisen ist, als etwa zur Unterscheidung einer Art genügt. Wie die Innen- seite der Zapfenschuppe bei P. aptera ist, davon wissen wir einfach Nichts. Bekannt sind noch die Samen; diese sind flügellos. Daraufhin lässt sich aber weder eine Vereinigung, noch eine Trennung vornehmen. Saporta nimmt ferner an, dass die an dem Rande der Innenschuppe vor- handenen Lappen auf der Innenseite die Samen tragen. Ich habe früher schon eine andere Ansicht vertreten und vertrete diese Ansicht auch jetzt noch und um so mehr, als ich das ganze vorhandene Material von Palissya einer erneuten Unter- suchung unterzogen habe. Die Zapfenschuppen (Fruchtblätter) von Pal issya Braunii sind lan- zettlich, zugespitzt, gegen die Basis verschmälert und tragen, so weit die Erhaltung der mit geöff- neten Schuppen versehenen Zapfen dies sicher entscheiden lässt, an jeder Seite des Fruchtblattes fünf bis sechs Samen, über deren Basis an ein- zelnen Schuppen deutlich der Rand des Frucht- blattes hinläuft. Von einer Wucherung, wie sie die Zapfenschuppen der Taxodineen zeigen und auch Arthrotaxis, deren Schuppe jener von Palissya, abgesehen von der Größe, äußerlich nicht unähnlich ist, besitzt, ist keine Spur vor- handen. Wäre eine solche vorhanden, so würde sie sicher ebenso gut sichtbar sein, wie dies in anderen Fällen möglich ist. Die Gattung ist, wie ich glaube, nachdem man die einzelnen Gruppen derConiferen schärfer be- grenzt hat, den Araucarieen anzureihen und steht Gunninghamia nahe, deren Samenknospen zu drei an dem mittleren Theil der Fruchtblattes, von einer Lamelle überragt, stehen, während bei Palissya zehn bis zwölf Samenknospen längs der Fruchtblattränder stehen. Diese Differenz ist also nicht größer als in zahlreichen and


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