Archive image from page 298 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender413medi Year: 1879 ci Die Muskeln und Nerven der Ceratodusflosse. 163 Nur vereinzelte Aeste erreichen die Oberfläche der Musculatur. Es sind dies feine sensible Nerven, welche an die Flossenhaut treten. Sie sind einzeln beträchtlich dünner, aber zahlreicher als die Hautnerven, welche vom proximalen Plexus (PL omopterygialis posterior, Taf. XXII, Fig. 1) abgegeben werden. Alle diese Hautnerven und die d
Archive image from page 298 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender413medi Year: 1879 ci Die Muskeln und Nerven der Ceratodusflosse. 163 Nur vereinzelte Aeste erreichen die Oberfläche der Musculatur. Es sind dies feine sensible Nerven, welche an die Flossenhaut treten. Sie sind einzeln beträchtlich dünner, aber zahlreicher als die Hautnerven, welche vom proximalen Plexus (PL omopterygialis posterior, Taf. XXII, Fig. 1) abgegeben werden. Alle diese Hautnerven und die distalen Endäste der Flossen- 20 nerven, welche zwischen die Hornfäden und von hier aus zur Haut gelangen (Taf. XXIII, Fig. 1), verbinden sich an zahlreichen Punkten, so dass ebenso wie ein motorisches, so auch ein sen- sibles Endnetz der Flossennerven besteht. Auf eine Beschreibung und Abbildung der Nerven des anderen Hauptmuskels verzichte ich ganz, da die Abweichungen von dem hier geschilderten Bilde nebensächlicher Natur sind. 3. Die Nerven der Beckenflosse. Bei der Becken flösse des Ceratodus sind nach v. Davidoff (1883, p. 138) 12, nach meinen Präparaten 13 Nerven (Aeste vom 20.—32. Spinalnerven) an der Innervation betheiligt (Braus, 1898 A, Taf. XVII). Ich bilde meine Originalzeichnung von den- selben hier nochmals ab (Textfigur 5), da die Figur, welche ich früher gegeben habe, in der Reproduction zu klein und schematisch ausgefallen ist (1898 A, Taf. X, Fig. 1), um ein genügendes Bild von der Structur des Plexus pelicopterygialis, den die Nerven bilden, zu geben. Derselbe zerfällt in zwei Theile, wie der Plexus omo- pterygialis. Am Plexus pelicopterygialis anterior sind die Flossen- äste vom 20.—28. Spinalnerven, am Plexus pelicopterygialis post. vom 27.—32. betheiligt. Es sind also nur zwei Nerven beiden Geflechten gemeinsam (gegenüber dreien bei den Brustflossen- nerven). Auch dieses Verhalten ist nicht constant; denn bei einem anderen Exemplar fehlt
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