. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 12/1961 Vergleich von. Teichhuhn und Inselralle 261 Die Nasenöffnungen haben bei nesiotis eine ovalere Gestalt als bei den Teichhuhnrassen. Dies beruht darauf, daß der Inselrallenschnabel höher ist und die Öffnungen dadurch in vertikaler Richtung weiter ausgedehnt sind. Die Länge der Nasenöffnungen ist nämlich im Verhältnis zur Schna- bellänge bei beiden Arten gleich (s. Abb. 9).. Abb. 9. Form der Nasenöffnungen von Gallínula chl. chloropus (links), G. chl.


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 12/1961 Vergleich von. Teichhuhn und Inselralle 261 Die Nasenöffnungen haben bei nesiotis eine ovalere Gestalt als bei den Teichhuhnrassen. Dies beruht darauf, daß der Inselrallenschnabel höher ist und die Öffnungen dadurch in vertikaler Richtung weiter ausgedehnt sind. Die Länge der Nasenöffnungen ist nämlich im Verhältnis zur Schna- bellänge bei beiden Arten gleich (s. Abb. 9).. Abb. 9. Form der Nasenöffnungen von Gallínula chl. chloropus (links), G. chl. galeata (Mitte) und G. nesiotis (rechts). Die Tarsometatarsal!-und Zehen sind beim Teichhuhn gelblich- grün; unterhalb des Feideransatzes am Tib i o tarsus wird das Bein von einem roten Ring umgeben. Inselrallen haben gelbe Tarsometatansen und Zehen, und das Rot verteilt sich, von dem breiten roten Ring am Tibiotarsus aus- gehend, in verschiedenen Streifen und Flecken über die Podotheca des Laufes bis hinab auf die Zehen. Die Intensität der Rotfärbung schwankt hei Inselrallen individuell und ) Die Podotheca besteht aus Schildtafeln und Schildchen, die bei beiden Arten in gleicher Weise angeordnet sind. Die Vorderseite des Tarsometa- tarsus wird von 12 großen, halbringförmigen Schildtafeln bedeckt, an die sich über den Gelenken schmalere und auf den Zehengliedern wieder brei- tere anschließen. Auf der Rückseite des Tarsus sind kleinere Schildchen Tafel I Abb. 4. Unterschiedliche Färbung der Körperunterseite; bei Gallínula chloropus (oben) grauschwarz, bei Gallínula nesiotis (unten) schwarz. Abb. 5. Zahlreiche weiße Flecken und Streifen an den Flankenfedern bewirken bei Gallínula chloropus (oben) eine auffällige weiße Flankenstreifung. G. nesiotis (unten) ist in Seitenansicht einheitlich schwarz. Abb. 6. Gallínula nesiotis ad. Das breite rote Stirnschild reicht bis in Augen- höhe auf die Stirn hinauf. An den Zehen sind die schmalen,


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