. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. Tunicata. 3^5 zum Toil zm-üek, Er trägt ca. 24 zu kleinon Falten zusammen- geknifiVnc nindlicho Züngi^k-luMi. Dio Gonaden (Ti^xtfig. 3) verschiedenen Geschlechts sind anscheinend vollständig von einander getrennt. Es liegen jederseits zwei dick-wurst- förmige, unregelmäßig verbogene Ovarien in ganzer Länge fest an den Innenkörper angeheftet. Die verhältnismäßig großen Hodenbläschen scheinen nur sehr locker am Innenkörper zu haften. Die meisten lösten sich bei der Eröffnung der Tiere von selbst los. Sie nehmen jederseits den ganz
. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. Tunicata. 3^5 zum Toil zm-üek, Er trägt ca. 24 zu kleinon Falten zusammen- geknifiVnc nindlicho Züngi^k-luMi. Dio Gonaden (Ti^xtfig. 3) verschiedenen Geschlechts sind anscheinend vollständig von einander getrennt. Es liegen jederseits zwei dick-wurst- förmige, unregelmäßig verbogene Ovarien in ganzer Länge fest an den Innenkörper angeheftet. Die verhältnismäßig großen Hodenbläschen scheinen nur sehr locker am Innenkörper zu haften. Die meisten lösten sich bei der Eröffnung der Tiere von selbst los. Sie nehmen jederseits den ganzen Peribranchialraum, soweit er von anderen Organen freigelassen ist, ein, umgeben also geAvissermaßen die Ovarien. Ich zählte im Ganzen 24 Ho-. Fig. 3. Styela Hupferi Mich. f. typica. Hodenbläschen im Umriß; •^/j. denbläschen. Die Gestalt derselben ist sehr charakteristisch (Textfig. 3). Ihre Grundgestalt, die jedoch bei keiner in ganzer Einfachheit angetroffen wurde, ist ein kurzer, an den Enden gerundeter Zylinder. Im einfachsten Fall, nur bei einem Hodenbläschen gesehen, zeigt dieser Zylinder einige Buckel, bei den anderen ist die Gestalt viel komplizierter; sie erscheinen unregel- mäßig gelappt oder verzweigt, z. T. sogar mehrfach verzweigt. Sie ähneln sehr den Hodenbläschen von (Stimps), wie sie von Hartmeyer') abgebildet werden, sind jedoch noch ein wenig komplizierter gebaut und vor allem auch verhältnismäßig viel größer. Auch die Hodenbläschen von *S^ costata HAR-mEYER-) zeigen einen ähnlichen, wenn auch viel einfacheren Bau. var. pygmuea Mich. Taf. XVI, Fig. 4, Taf. XVIII, Fig 24. Vorläufige Mitteilung: 1914, Styela Hwpferi Mich. var. pygmaea, Michäelsen, in: Mt. Mus. Hamburg, XXXI, p. 76. Fundangaben: Angola, Ambrizette, 8 m, Steingrund; C. Hupfer, Sept. 1890 (Originalstücke). Angola, Kinsembo, 17 m, Steingrund; C. Hupfer, 1890. 26* ') R. Hartmeyer, in: Fauna arctica, IH, p. 216, Taf. XI Fig, b, a, b. '^) R. Hartmeye
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