. Die Gartenwelt . Abbildung 2. O = ungedüngt Ca = 30/00 Kalk WG = S'loo Wagnersches Nährsalz WG + Ca = 5»/oo Wagnersches Nährsalz u. 3%t, Kalk Am 21. Mai wurden in diese Erde Fuchsia (A. Hoff mann), Ageratum und Pe/arg^onium (Gartendirektor Richter) mit Wurzel- ballen aus Stecklingstöpfen in mit den betreffenden Erden gefüllte 12 cm-Töpfe eingesetzt und sachgemäß gärtnerisch weiterkultiviert. Beginn der Versuche am 21. Mai. Alle Pflanzen waren vor dem Versuch gleichweit in ihrer Entwicklung und ohne Blüten. Am 26. Mai, nach fünf Tagen, waren noch keine Unter- schiede in den einzelnen Reihen z


. Die Gartenwelt . Abbildung 2. O = ungedüngt Ca = 30/00 Kalk WG = S'loo Wagnersches Nährsalz WG + Ca = 5»/oo Wagnersches Nährsalz u. 3%t, Kalk Am 21. Mai wurden in diese Erde Fuchsia (A. Hoff mann), Ageratum und Pe/arg^onium (Gartendirektor Richter) mit Wurzel- ballen aus Stecklingstöpfen in mit den betreffenden Erden gefüllte 12 cm-Töpfe eingesetzt und sachgemäß gärtnerisch weiterkultiviert. Beginn der Versuche am 21. Mai. Alle Pflanzen waren vor dem Versuch gleichweit in ihrer Entwicklung und ohne Blüten. Am 26. Mai, nach fünf Tagen, waren noch keine Unter- schiede in den einzelnen Reihen zu beobachten. Alle Pflanzen standen gut, mit Ausnahme von Ageratum in Reihe 7 (Kalk- stickstoff), wo die Pflanzen an den Blatträndern schwache Rollungen zeigten ; hier scheint der Kalkstickstoff einen un- günstigen Einfluß auszuüben. Am 31. Mai, nach zehn Tagen, machten sich in den einzelnen Düngungsreihen deutliche Unterschiede bemerkbar. Die Reihen 2 — 6 waren weiter als ungedüngt, Reihe 3 (WG) am weitesten, Reihe 4, 5 und 6 unter sich ziemlich gleidi, Reihe 2 dagegen etwas zurück. In Reihe 7 (Kalkstickstoff) waren die Fuchsien gut, dagegen begannen nun auch die Pelargonien an den Blatträndern Rollungen zu bilden, während die Ageratum infolge der frischen Kalkstickstoff- düngung vollständig eingegangen sind. Zwei neue Ageratum- pflanzen wurden an Stelle der eingegangenen in mit Kalk- stickstoff gedüngte Topferde eingesetzt, nachdem dieselbe zuvor zehn Tage an der Luft gelegen hatte. Am 5. Juni, nach fünfzehn Tagen, waren weitere wesent- liche Unterschiede zu beobachten. Reihe 3 (WG) stand am besten, Reihe 2, 4, 5 und 6 waren unter sich ziemlich gleich, 1 zurück. Reihe 7 (Kalkstickstoff) zeigte deutliche Schä- digungen infolge des Kalkstickstoffes. Nicht nur die Pelargonien hatten stärker gelitten, sondern auch die Fuchsien fingen an, von den Blatträndern aus einzugehen. Auch die vor fünf Tagen neu eingesetzten Ageratum zeigten schon wieder Kran


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