. Island am Beginn des 20 Jahrhunderts;. 76. Alter Silber-schmuck. Kis Schrifttum und Kunst. der in Reykjavik seino Ausbildung in Musik und Orgelspiel erhaltenhat. In den Küstenorten haben viele von den wohlhabenderen Familienein Klavier, viele Damen spielen Gitarre, einzelne auch Geige. In Reykjavik und Akureyri — möglicher-weise auch in andern Orten — gibtes eine Musikkapelle für Blasinstru-mente. ) Reykjavik hat auch einenMusikverein, und in den übrigenKüstenorten wie hier und da auf demLande gibt es Gesangvereine. InReykjavik und den andern Städtenfinden zuweilen Konzerte statt, beidenen j


. Island am Beginn des 20 Jahrhunderts;. 76. Alter Silber-schmuck. Kis Schrifttum und Kunst. der in Reykjavik seino Ausbildung in Musik und Orgelspiel erhaltenhat. In den Küstenorten haben viele von den wohlhabenderen Familienein Klavier, viele Damen spielen Gitarre, einzelne auch Geige. In Reykjavik und Akureyri — möglicher-weise auch in andern Orten — gibtes eine Musikkapelle für Blasinstru-mente. ) Reykjavik hat auch einenMusikverein, und in den übrigenKüstenorten wie hier und da auf demLande gibt es Gesangvereine. InReykjavik und den andern Städtenfinden zuweilen Konzerte statt, beidenen jedoch der Gesang in derRegel die Hauptrolle spielt. AmGymnasium zu Reykjavik und anden meisten anderen Schulen wirdGesangunterricht erteilt. Während aus früheren Zeiten kaum eineeinzige Tondichtung bekannt ist, haben im letzten Viertel des 19. Jahr-hunderts nicht weniger als ungefähr zehn Isländer mit mehr oder weniger. 77. Sveinbjörn Sveinbjörnsson. **? *©* *5w«*5v n» »«. ^» ^r^at *2w ^ n* ^ *5* ^% 3s» *??» 78. Band (Brettchenweberei). Glück sich auf diesem Gebiete versucht. Der bedeutendste von ihnen,Sveinbjörn Sveinbjörnsson (geb. 1847), ist allerdings ausserhalbIslands — als Gesang- und Klavierlehrer in Edinburg — ansässig,und die Mehrzahl seiner Schöpfungen ist deshalb in Schottland undmit englischem Wortlaut erschienen. Von weiteren isländischen Ton- ) Diese erhielten 1903 vom Landtage einen Staatszuschoss. Der Übers. Schrifttum und Kunst. 109 dichtem ist besonders Bjarni Thorsteinsson (geb. 1861) hervor-zuheben. Die Schauspielkunst steht noch auf ziemlich tiefer Stufe,obgleich auch hier bemerkenswerteFortschritte zu ver-zeichnen sind. IhreAnfänge fallen inden Beginn des , in-dem die Gymna-siasten in den Weih-nachtsferien Lieb-haberaufführungenveranstalteten, unddieser Brauch istseitdem beibehaltenworden. Später be-gannen Studentenund Bürger, biswei-l


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