. Die Béarnaise : eine Anekdote . ber schüttete den Teller inseine Taschen und erraffte noch so viel wie erraffen konnte. Pfiff dann seinem SchimmelNello und ritt durch das Gedränge und denLärm davon. Die andern Pferde folgten der Stadt nahm er einen wilden Galopp undrastete nicht, bis er in tiefer Dunkelheit nachSt. Georges kam. Da brannten wie sonst dieÖllampen und der tapfere Camillo machte einarmseliges Glanzstück nach dem andern. JeanMourier ritt mit seinen nassen Pferden mittenin den Kreis, dafs die Weiber auseinanderkreischten, rifs die Deichsel unter den Rädernheraus, und vor


. Die Béarnaise : eine Anekdote . ber schüttete den Teller inseine Taschen und erraffte noch so viel wie erraffen konnte. Pfiff dann seinem SchimmelNello und ritt durch das Gedränge und denLärm davon. Die andern Pferde folgten der Stadt nahm er einen wilden Galopp undrastete nicht, bis er in tiefer Dunkelheit nachSt. Georges kam. Da brannten wie sonst dieÖllampen und der tapfere Camillo machte einarmseliges Glanzstück nach dem andern. JeanMourier ritt mit seinen nassen Pferden mittenin den Kreis, dafs die Weiber auseinanderkreischten, rifs die Deichsel unter den Rädernheraus, und vor den enttäuschten Augen der Zu-schauer von St. Georges verschwanden Strickeund Messingstangen, Öllampen und Medenellamit ihren bunten Engeln in dem roten Wagen, 31 der im Fackellicht die Strafse hinauf zum dunklenJura fuhr. Am andern Morgen war Jean Mourier drübenin der sicheren Schweiz. Er kehrte auch dannnicht zurück, als eines Tages die Kunde kam,dafs König Louis Philipp in einer Mietskutschesein Land verlassen 32


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