. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. 32 Hjalmak Broch. Hehella Michaelserii n. sp. Tafel I, Fig. 2. Fundangaben: Angola, Ambrizette, 11 m; C. Hupfer, 1890. ,, Mussera, 11 m; C. Hupfer, 1888. „ Kinsembo, 17 m; C. Hupfer, 1888. Auf Sertularella polyzonias und auf Bruchstücken einer nicht identifizier- baren Sertulariide kriechend findet sich eine kleine Hebella, die ich zuerst geneigt war, als ein Filellum anzusehen. Die kleinen, unregelmäßigen Hydrotheken schmiegen sich oft mit ihrer proximalen Partie der Unterlage an, und nur der kürzere distale TeU der Hydrothek ragt wegen ein
. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. 32 Hjalmak Broch. Hehella Michaelserii n. sp. Tafel I, Fig. 2. Fundangaben: Angola, Ambrizette, 11 m; C. Hupfer, 1890. ,, Mussera, 11 m; C. Hupfer, 1888. „ Kinsembo, 17 m; C. Hupfer, 1888. Auf Sertularella polyzonias und auf Bruchstücken einer nicht identifizier- baren Sertulariide kriechend findet sich eine kleine Hebella, die ich zuerst geneigt war, als ein Filellum anzusehen. Die kleinen, unregelmäßigen Hydrotheken schmiegen sich oft mit ihrer proximalen Partie der Unterlage an, und nur der kürzere distale TeU der Hydrothek ragt wegen einer Kniebiegung frei empor. Andere Hydrotheken aber ragen in ihrer ganzen Länge frei empor. Die ein- gehende Untersuchung ergab nun- melu-, daß die kriechende Partie der gebogenen Hydrotheken nie mit den Stolonen verwachsen ist, und da die Hydrotheken weiter auch mit einem deutlichen Dia- Fig. 7. Hebella Michaelseni n. sp. von Kinsembo, phragma versehen sind, liegt hier Hydrotheken-Variation einer kleinen Kolonie; 40:1. eine sichere Hehella VOr. Die primären Hydrotheken haben mit 0,5 bis 0,7 mm Länge einen Öfiiiungsdurchmesser von von 0,14 bis 0,22 mm. Die Erneuerung der Hydrotheken muß selu- oft geschehen, und Hydrotheken, die keine Reduplikation der Öffnungskante zeigen, sind sehr selten zu beobachten. Die Form der Hydrothek (Taf. I, Fig. 2, Textfig. 7) ist wegen unregelmäßig auftretender Biegungen und Wandausbuchtungen ganz außerordentHch variabel; doch muß man sie im allgemeinen als zylindrisch mit sehr schwach umgebogener Kante charakterisieren. Der winzig kurze und dünne Stiel ist fast immer scliief an der abgerundeten Hydrothekenbasis inseriert. — Die vorliegenden Kolonien sind steril. Da sich die niedhche kleine Art nach der vorHegenden Literatur nicht identifizieren läßt, habe ich mir erlaubt, sie nach dem Erforscher südlicher Meeresgegenden, Herrn Professor Dr. W. Michaelsen, zu Please note that these images are extracted from scanned
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