. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. ^52 ' Wilhelm Wollenweber: Ton dem eine Anzahl feiner Kanälchen (r) radiär ausstrahlt. Die .Strahlen scheinen sich fortzusetzen durch die Stärkehülle (c). Die Kanälchen zerlegen den Kern, das eigentliche Pyrenoid; in wind- mühlenflügelartige Felder, die mir wiederum bei starker Ausbildung des Pyrenoides strahlig schraffiert vorkamen. Das Bild dieses optischen Querschnitts bot sich mir ebenfalls bei Arten der Gattung Chlamydomonas^). Es ist mir nicht geglückt, die schwebenden Fragen nach Entstehung und Funktion der Py
. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. ^52 ' Wilhelm Wollenweber: Ton dem eine Anzahl feiner Kanälchen (r) radiär ausstrahlt. Die .Strahlen scheinen sich fortzusetzen durch die Stärkehülle (c). Die Kanälchen zerlegen den Kern, das eigentliche Pyrenoid; in wind- mühlenflügelartige Felder, die mir wiederum bei starker Ausbildung des Pyrenoides strahlig schraffiert vorkamen. Das Bild dieses optischen Querschnitts bot sich mir ebenfalls bei Arten der Gattung Chlamydomonas^). Es ist mir nicht geglückt, die schwebenden Fragen nach Entstehung und Funktion der Pyrenoide der Lösung näher zu bringen. Morphologisch interessiert wohl noch folgendes: Ein gelinder Druck auf das Deckglas genügt, um die Stärkeschale in Hohlkugelstücke zu sersprengen (Taf. XIII, Fig. 16a, d), manchmal. Pig. 4. «, b Pyrenoide von //. Droebakensis (bei Vergr. lOoO gezeichnet, dann drei- fach vergrössert). a Oberfläche mit Chroniatophorgerüst umgeben, b optischer Querschnitt, c Agamont in Vierteilung, die Teile mit Stücken der Pyrenoid- schalen (a). Vergr. 1000. f/, e C/dawydovwnas spec. Vergr. ICKDO. d Zoospore, e, 1 — 5, Querschnitte von Pyrenoiden. bleiben die Hüllenteile erhalten und weichen nur aus ihrer kon- zentrischen Lage (Fig, 17e), oder man sieht bei einem anderen Pyrenoid nur den oberen Pol der Hülle eingedrückt (Fig. 17f), durch deren Splitterrisse das Binnenkörperchen hindurchschimmert. Von sogenannten Stärkestäbchen, welche nach BLOCHMANN (1886) das Pyrenoid von B. BütschUi netzartig umhüllen sollen (1. c. S, 5), gab das Pyrenoid von B. Droebakensis nie die leiseste Andeutung. Stab- 1) Über den Entwickhingsgang nebenstehender neuer Chlamydomonasart (Fig. 4 d und e) werde ich in einer späteren Mitteilnng zu sprechen haben. Aus den Figuren 4 d (Zoospore) und 4 e 1—5. welche optische Querschnitte mit Pj-renoid und Kern darstellen, geht die Ähnlichkeit der Pyrenoide dieser Art mit denen von H. Droe- bakensis hervor. In F
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