. Einführung in die Biologie . Fig. 132. Bein des Flußkrebses mit anhängender Kieme (Büschelfalten) nach Huxley. Körpers selbst oder wenn ein Gefäßsystem gut entwickelt ist, dessen Adernetze, hinein. Bei den Crustaceen, von denen der Flußkrebs als Beispiel betrachtet werden soll (s. Fig. 113 u. 132), sind solche Kiemen gewöhnlich an den Beinen angebracht, in der Nähe von deren Ein- lenkungsstelle am Körper und als zahlreich und. wieder ihrerseits ge- fiederte Blättchen, die von Blutgefäßen durchströmt sind, deutlich zu erkennen. Diese zarten Blättchen, an denen das Chitin der übrigen Körperobe


. Einführung in die Biologie . Fig. 132. Bein des Flußkrebses mit anhängender Kieme (Büschelfalten) nach Huxley. Körpers selbst oder wenn ein Gefäßsystem gut entwickelt ist, dessen Adernetze, hinein. Bei den Crustaceen, von denen der Flußkrebs als Beispiel betrachtet werden soll (s. Fig. 113 u. 132), sind solche Kiemen gewöhnlich an den Beinen angebracht, in der Nähe von deren Ein- lenkungsstelle am Körper und als zahlreich und. wieder ihrerseits ge- fiederte Blättchen, die von Blutgefäßen durchströmt sind, deutlich zu erkennen. Diese zarten Blättchen, an denen das Chitin der übrigen Körperoberfläche aufs äußerste verdünnt ist, um den Gas- austausch zu ermöglichen, sind dann noch zum weiteren Schutz von einer Duplikatur des Körpers umgeben, die vom Rückenpanzer aus sich paarig um diese zarten Kiemenfiedern herumschlägt und eine besondere Kiemenhöhle, einen eigenen Atemraum um sie herum bildet (siehe auch Fig. 113). Dies ist darum von Bedeutung, weil eine derartige Einrichtung auch den Übergang von der Wasseratmung zur Feuchtatmung und somit zum Landleben ermöglicht. Es kann der Atemraum durch ein voll- ständiges Anlegen der Schale gegen Verdunstung abgesperrt werden;


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