. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. Stat. 291. 9°io'., ii5°55'.i Ö.L. Timor-See. 421 M. Schlamm, i Ex. 50 mm. Stat. 316. 7°i9'., 116°49^5 Ö.L. Bali-See. 538 M. Sandiger Schlamm, i Ex. ca 85 mm. Verbreitung: Diese Art is aus dem Indik bekannt von der Küste Afrika's bis in den indo-australischen Archipel hinein, ferner noch — auffallend genug — durch A. Brauer (1. s. c.) aus dem Golf von Guinea. Als Tiefenvorkommen galt bisher 371 —1362 M., durch meine Befunde ist nun die geringste Tiefe auf 289 M. zurückgebracht. Offenbar leben diese Tiere in Schwärmen, da wiederholt eine grös
. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. Stat. 291. 9°io'., ii5°55'.i Ö.L. Timor-See. 421 M. Schlamm, i Ex. 50 mm. Stat. 316. 7°i9'., 116°49^5 Ö.L. Bali-See. 538 M. Sandiger Schlamm, i Ex. ca 85 mm. Verbreitung: Diese Art is aus dem Indik bekannt von der Küste Afrika's bis in den indo-australischen Archipel hinein, ferner noch — auffallend genug — durch A. Brauer (1. s. c.) aus dem Golf von Guinea. Als Tiefenvorkommen galt bisher 371 —1362 M., durch meine Befunde ist nun die geringste Tiefe auf 289 M. zurückgebracht. Offenbar leben diese Tiere in Schwärmen, da wiederholt eine grössere Anzahl Exemplare in einem Zuge gefang-en wurde. Hier möge zum Schluss eine Larve erwähnt und in Fig. 4 bildlich vorgeführt werden, über deren Stellung ich nicht zu einer definitieven Ansicht orelang-en konnte. Sie wurde auf Stat. 143. i°4'.5 , 127° 52'.6 Ö.L. Zwischen Batjan und Obi major. Im Vertikalnetz, das aus 1000 M. Tiefe heraufgezogen wurde, erbeutet. Sie ist 22 mm lang, durchaus farblos und erinnert durch die Lage ihrer kurzen Dorsale und ihrer Anale an PJioflnchthys Hutton unter den Sternoptychidac. In dieser Hinsicht würde sie aber auch mit Dissomnia Brauer aus der Familie der Scopelidae übereinstimmen, wofür dann auch ihre lange Fettflosse spräche und ihre gegabelte Schwanzflosse. — Ihre Flossenformel A. i 7. gibt keinen weiteren Auf- schluss; übrigens ist es ja auch fraglich, ob dies die definitieve Formel ist. Sehr auffallend ist die Larve durch die lange Analpapille, aus der noch dazu ein freies Darmende hervorragt; beide zusammen erreichen fast Y^ der Totallänge des Fischchens. .Sie übertrifft damit um ein bedeu- tendes die frei vom Körper abstehende Analpapille, wie wir sie von Stomiatiden {Sfoniias, StylopJithaliiius) auf S. 14 und 17 kennen Fig. 4. Laive von Photkiililhys (SlcrnoftycliidacJ oder von Dissoina (SiOpclidae) von Stat. 143. Zwischen Batj-in und Obi major. Natürliche Grösse
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