. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Die Diabashoriistciuscliichtcn II 'cstserhiens. 51 wir ihn an der Proslopstraße und zwischen Dugo und Senokos, und in der ununterbrochenen F'ort- setzung überschritten wir ihn bei Postenje, von wo er zur Jagodnia pl. nördlich des Serpentins von Sv. Petar vveiterstreicht. Bei Postenje und Laze ist die Auflagerung der Triaskalke weithin aufgeschlossen. Im Profil Dugo-Senokos werden die Gesteine der Diabasgruppe, in der hier auch Mandelsteinporphyr vorkommt, vom Triaskalk des Senokos durch einen der steilstehenden Brüche abgetrennt, v


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Die Diabashoriistciuscliichtcn II 'cstserhiens. 51 wir ihn an der Proslopstraße und zwischen Dugo und Senokos, und in der ununterbrochenen F'ort- setzung überschritten wir ihn bei Postenje, von wo er zur Jagodnia pl. nördlich des Serpentins von Sv. Petar vveiterstreicht. Bei Postenje und Laze ist die Auflagerung der Triaskalke weithin aufgeschlossen. Im Profil Dugo-Senokos werden die Gesteine der Diabasgruppe, in der hier auch Mandelsteinporphyr vorkommt, vom Triaskalk des Senokos durch einen der steilstehenden Brüche abgetrennt, von denen die Trias hier mehrfach zerstückelt und abgesenkt wird. Am Dugo liegt auf den paläozoischen Schiefern der Verrucano auf, gegen N einfallend, er verliert sich aber an der Flanke des Ljubovigja- tals und in den untersten Talhängen liegt der Diabas auf dem Schiefer. Der Kamm besteht von der dem Dugo folgenden nächstnördlichen Kuppe (Kormacino) an aus den Diabasen und Hornsteinen, welche durch die ganze Flanke bis zur Ljubovigja hinabreichen. Am Südrand fallen sie steil mit starken Fältelungen von der Triaskalk-Bruchfläche ab. Ihre Lagebeziehung an der Grenze zum Verru- cano konnten wir nicht sehen. Kleine Erosionsreste von lichtem, ungeschichtetem Triaskalk liegen aber sowohl auf dem Verrucano des Dugo als auf den Hornsteinen am Kormacino und Golo brdo, über- einstimmend mit den auch anderwärts in der Trias beobachteten Transgressionen höherer Horizonte. Die Verhältnisse an den beschriebenen beiden Serpentinstöcken lassen auf eine fazielle Zuordnung von \'errucano und Diabasformation schließen, die hier gut zu überprüfen wäre. In den unteren Talhängen des Golo brdo gegen die Ljubovigija ist zwischen den Diabasen und Hornsteinen auch ein kleines Vorkommen von Serpentin aufgeschlossen. Am Weg von Dragodo zum Medvenik erhielten wir zwar ein sehr mannigfaches Gesteinsprofil der Diabashornsteinserie — auch hiev wieder mit Beteiligung porphyrischer Gest


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