. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Franz Werner: Die Uaspisehe Pfeilnattcr. 21 Querbinden treten deutlicher hervor. Die schnörkelige Zeichnung der Kopfoberseite ist deutlicher, weil dunkler. Hält man die That- sache, dass junge caspius nicht existieren, sondern solcheExemplare, welche infolge ungenauer Unter- suchung oft für junge gemonensis typica gehalten werden, zu asiana gerechnet werden müssen (die nördlichen sind unterseits weniger stark gewölkt als die kleinasiatisch-syrischen) mit der anderen Thatsache zusammen, dass die asiana niemals die Grösse erreicht, hei welcher die cas


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Franz Werner: Die Uaspisehe Pfeilnattcr. 21 Querbinden treten deutlicher hervor. Die schnörkelige Zeichnung der Kopfoberseite ist deutlicher, weil dunkler. Hält man die That- sache, dass junge caspius nicht existieren, sondern solcheExemplare, welche infolge ungenauer Unter- suchung oft für junge gemonensis typica gehalten werden, zu asiana gerechnet werden müssen (die nördlichen sind unterseits weniger stark gewölkt als die kleinasiatisch-syrischen) mit der anderen Thatsache zusammen, dass die asiana niemals die Grösse erreicht, hei welcher die caspius erst ihre normale Färbung und Zeichnung hat, ferner, dass asiana und caspius dasselbe Gebiet bewohnen und man dort, wo man z. B. in Klein- asien alte caspius findet, immer auch junge asiana nachweisen kann, so scheint es mir ausser Zweifel zu sein, dass asiana nur ein Entwicklungsstadium von caspius ist. Schwarze Formen des caspius sind nicht selten. Ich besitze ein Exemplar aus Klein- asien (aus dem cilicischen Taurus) von Holtz gesammelt, und auch von Khodos, Cypern und vom See Tiberias werden schwarze gemonensis- Formen erwähnt, die aber mit Unrecht als carbonarius bezeichnet werden, da sie deutlich . die Abstammung von caspius verraten und nur vereinzelt auftreten, wählend carbonarius, wie Lorenz Müller im vorigen Jahrgange über- zeugend ausführte, eine von Z. gemonensis typica abzuleitende Form und weitverbreitete, ein ge- schlossenes Verbreitungsgebiet besitzende. Var ie- tät ist. Die Grössenverhältnisse, welche Z. caspius erreicht, sind wahrhaft kolossale. Obwohl man in europäischen Sammlungen wenige Exemplare finden wird, die auch nur m messen (ein solches Exemplar, aus Sarepta, besitzt die Universitäts- sammlung in Tübingen), und die meisten der zahlreichen Exemplare aus Ungarn, Bosnien, Dalmatien, Rumänien, Bulgarien, Südrussland, der Türkei und Kleinasien, welche mir vorlagen, nicht 1,4 m überstiegen, so findet man doch manchmal in K


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