. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 273 nur 7 mm breit, mit fast geraden Kanten und liegt etwas tiefer als der umgebende Knochen, gegen welchen er überall scharf isoliert ist. Nach dem Wegfallen des Zahnfortsatzes (Fig. 14) wurde der bloß- gelegte Fugenknochen durch leichten Zug ebenfalls vom Wirbelkörper losgetrennt. Er stellt eine dicke (ca. 5 mm), breite, bikonvexe, un- Fig. 12. Fig. 13. Fig. 14. Fig. 12. Ventralansieht des Epistropheus von einem jungen Hausrind. Fig. 13. Dorsalansicht desselben Epistropheus, wie in Fig. 12. Fig. 14. Derselbe Epistropheus wi


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 273 nur 7 mm breit, mit fast geraden Kanten und liegt etwas tiefer als der umgebende Knochen, gegen welchen er überall scharf isoliert ist. Nach dem Wegfallen des Zahnfortsatzes (Fig. 14) wurde der bloß- gelegte Fugenknochen durch leichten Zug ebenfalls vom Wirbelkörper losgetrennt. Er stellt eine dicke (ca. 5 mm), breite, bikonvexe, un- Fig. 12. Fig. 13. Fig. 14. Fig. 12. Ventralansieht des Epistropheus von einem jungen Hausrind. Fig. 13. Dorsalansicht desselben Epistropheus, wie in Fig. 12. Fig. 14. Derselbe Epistropheus wie in Fig. 12 und 13, nach dem Wegfallen des Zahnfortsatzes. regelmäßig viereckige Knochenscheibe dar (Fig. 15) und ist an seiner ganzen Oberfläche sehr rauh. An beiden gewölbten Seiten ist in der Mitte je eine kleine runde Vertiefung zu sehen, welche etwa % mm im Durchmesser haben. Fig. 15. Fugenknochen des Hausrindes, von vorn gesehen. Dicotyles tajacu L., Peccari oder Nabelschwein. Es wurden 3 Skelette untersucht. Bei zwei ausgewachsenen ist vom Fugenknochen auch die letzte Spur verschwunden, das jüngere besitzt noch einen solchen. Nämlich, ventral dem vorderen Ende des Epistropheus näher als dem hinteren erstreckt sich eine rhombische, in transversaler Richtung lang ausgezogene Fläche, welche fast überall gegen die Um- gebung scharf isoliert ist und nur an ihren Seiten mit dem benach- barten Knochen einige Verwachsungen zeigt. Ihre kürzere Diagonale ist 5 mm, die längere 12,5 mm lang. Der Abstand zwischen dem Fugenknochen und dem Hinterrand des Epistropheus ist etwas größer, als die Länge des darauffolgenden dritten Wirbels. Giraffa camelopardalis L. Die Giraffe besitzt einen Fugen- knochen von sehr eigenartiger Form, nämlich seine dorsale, sowie auch ventrale Fläche wird von der Trennungslinie kreisförmig umgrenzt, wobei die kleinere dorsale Fläche (Fig. 16) etwas in kraniokaudaler Richtung ausgezogen ist. Vom Fugenknochen ab, rechts und links, geht die


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